Der Winter mit seinen kurzen Tagen und langen Nächten bringt es mit sich, dass viele alltägliche Wege bei schlechten Sicht- und Lichtverhältnissen bestritten werden müssen. Deshalb kann es für Fußgänger und Radfahrer mitunter überlebenswichtig sein, auf helle und reflektierende Kleidungsstücke zurückzugreifen.
Die dunkle Hose kombiniert mit der schicken schwarzen Jacke – was modisch "up to date" ist, trägt leider nicht immer dazu bei, dass man als Fußgänger im Straßenverkehr leichter und schneller erkannt wird. Um (lebens-) gefährliche Situationen zu vermeiden, sollten Sie als Fußgänger dunkle Kleidungsstücke zumindest mit einem Reflektorband oder einem Reflektorgurt kombinieren. Noch besser ist es, wenn über der Kleidung zusätzlich eine Warnweste getragen wird – diese macht Sie weithin sichtbar.
"Queren Sie Straßen nach Möglichkeit immer bei einem Zebrastreifen. Sollte dies nicht möglich sein, lassen Sie im Zweifelsfall Fahrzeuge zuerst passieren und versuchen Sie nicht, noch schnell vor einem PKW über die Fahrbahn zu huschen", rät Oberst Hans Peter Mailänder, BA, stellvertretender Leiter der Landesverkehrsabteilung.
Gefordert sind auch die Fahrzeuglenker, besonders an neuralgischen Stellen (Schulen, Bushaltestellen, Kreuzungsbereiche, Parkplatzausfahrten, u.ä.) vorausschauend und bremsbereit zu fahren. "Durch wechselseitige Rücksichtnahme können viele gefährliche Situationen von vornherein vermieden werden", so Mailänder.
Artikel Nr: 267343
vom Freitag,
17.November 2023,
07:00 Uhr.
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