Zahl der Dämmerungseinbrüche gesunken

91 Delikte weniger als im Vorjahr
Aufgrund gezielter Maßnahmen der Polizei ist die Zahl der Einbruchsdiebstähle in den Herbst- und Wintermonaten gegenüber dem Vorjahr um 7,6 Prozent gesunken, wohingegen die Aufklärungsrate weiter gestiegen ist. Dies geschah wegen verstärkter Präventionsmaßnahmen sowie verstärkt durchgeführter Analysen, Fahndungs- und Ermittlungsarbeit.

Von November 2019 bis Anfang Februar 2020 wurden 1.111 Anzeigen der Polizei gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von 91 Einbrüchen bzw. 7,6 Prozent.
Auch die Steigerung der Aufklärungsquote konnte erreichte werden, 79 Einbruchsdiebstähle sind bereits geklärt. Die Polizei geht davon aus, dass sich dieser Wert nach weiteren Spurenauswertungen und Ermittlungen noch verbessern wird.
Im Burgenland konnte durch die Kriminalanalyse des Bundeskriminalamtes keinen Anstieg von Einbruchsdiebstählen zur Dämmerungszeit feststellen. Bundesminister Karl Nehammer bedankte sich bei allen mitwirkenden Beamtinnen und Beamten für ihre Professionalität und ihren unermüdlichen Einsatz.
Durch die Zusammenarbeit des Bundeskriminalamtes, welches tagesaktuell auftretende Hotspots analysiert, und den Landespolizeidirektionen, welche darauf aufbauend auf verstärkte Streifentätigkeit, Ermittlungen usw. setzen, kann dieser Erfolg verzeichnet werden. Auch die Präventionsarbeit sowie der Kontakt zur Bevölkerung ist maßgebend für diesen Erfolg.
Durch eigene, meist einfache Sicherungsmaßnahmen können Einbrecher abgeschreckt werden. Die Täter waren bei einem Drittel der Delikte nicht erfolgreich und mussten ohne Beute wieder abziehen.
Die Pflege einer guten Nachbarschaft sowie die gegenseitige Hilfeleistung erweisen sich als enorm wichtig.
Tipps der Kriminalprävention:
http://www.bundeskriminalamt.at/202/Eigentum_schuetzen/start.aspx#a2


Artikel Nr: 338674
vom Dienstag,  11.Februar 2020,  10:47 Uhr.

Reaktionen bitte an die LPD Burgenland

Teilen

BMI - Heute

Arbeitstreffen zu Gewaltschutz

Innenminister Gerhard Karner lud zu einem multidisziplinären und interministeriellen Arbeitsgespräch ins Innenministerium in Wien.

© BMI/Jürgen Makowecz

Innenminister Gerhard Karner lud zu einem multidisziplinären und interministeriellen Arbeitsgespräch in Wien. Ziel war, möglichst breit Erfahrungen auszutauschen und den konsequenten Weg im Gewaltschutz weiterzugehen.


VERANSTALTUNGEN

 


INTERNATIONALES & EU

Innenminister für robusten Grenzschutz

Innenminister Gerhard Karner mit Michael Muhr, dem Kommandanten des österreichischen Kontingents, an der österreichisch-ungarischen Grenze.

© BMI

Innenminister Gerhard Karner und die deutsche Innenministerin Nancy Faeser waren am 27. November 2023 beim Visegrad-Treffen an der serbischen Grenze. Nach dem Arbeitsgespräch machten sich die Innenminister ein Bild vom ungarischen Grenzschutz an der serbischen Grenze.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .