Verdacht des Widerstands gegen die Staatsgewalt, Verdacht der Tierquälerei

Presseaussendung der Polizei Kärnten

Aufgrund mehrerer anonymen Anzeigen, unter anderem wegen des Verdachtes der Tierquälerei, gingen zwei Tierärzte auf einem Bauernhof in der Gemeinde St. Veit an der Glan diesen Hinweisen nach. Am Beginn der Kontrollen wurde der Besitzer des Hofes telefonisch davon in Kenntnis gesetzt. Kurze Zeit später traf er am Hof ein und verhielt sich verbal äußerst aggressiv gegen die Tierärzte und versuchte die Kontrollen zu verhindern. Um die Gesamtlage zu deeskalieren, wollten die Tierärzte vorerst den Hof wieder verlassen. Da der Mann jedoch mit einem Bagger die Hofausfahrt verstellte war dies nicht möglich und die Tierärzte alarmierten die Polizei. Im Bereich der Hofausfahrt stießen sie auf ein bereits seit circa einer Woche verendetes Rind. Erst mit dem Eintreffen der Polizeikräfte konnte die weitere Kontrolle des Hofes fortgeführt werden. Unter einem Anhänger wurde ein weiteres bereits seit längerem verendetes Kalb gefunden. Weitere Tiere waren teils stark unterernährt. Hinsichtlich des Zustandes und der Haltung der Tiere werden die Ermittlungen durch den Amtstierarzt der BH St. Veit an der Glan geführt. Der Mann, 62, wird wegen Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt, wegen Verdachts der Nötigung und Beleidigung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.


Presseaussendung
vom 05.12.2025, 03:08 Uhr

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BMI - Heute

Letzter Ausbildungsturnus gestartet

Der letzte Ausbildungsturnus mit über 300 Polizeischülerinnen und -schülern ist im Dezember 2025 gestartet.

© BMI/Gerd Pachauer

Der Dezember-Turnus der Polizeigrundausbildung (PGA) schließt ein gutes Aufnahmejahr für die Polizei ab: Aktuell gibt es österreichweit rund 3.450 Aspirantinnen und Aspiranten in den PGA-Ausbildungsklassen, davon ca. 1.420 Aufnahmen von 2025. Im kommenden Jahr sieht die derzeitige Aufnahmeplanung erneut rund 1.400 Neuaufnahmen für alle Landespolizeidirektionen (LPD) vor.


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Internationales & EU

Arbeitstreffen in Finnland

Die finnische Innenministerin Mari Rantanen und Innenminister Gerhard Karner (re.) an der finnisch-russischen Grenze.

© BMI

Innenminister Gerhard Karner traf am 27. Oktober 2025 seine finnische Amtskollegin Mari Rantanen in Finnland. Im Fokus des Arbeitstreffens standen die Durchführung von Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien und die Vertiefung einer starken Allianz im Kampf gegen illegale Migration.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .