Bekleidungswirtschaftsfonds

Foto

Bestellungen werden mit Hochdruck abgearbeitet.
Ziele sind ein Versand binnen 14 Tagen, die Umsetzung eines neuen Tracking-Systems und die Erhöhung der Versorgungssicherheit.

Globale Transport-Probleme, Rohstoff- und Energieengpässe haben die Textilindustrie schwer gebeutelt. Das ist auch am Bekleidungswirtschaftsfonds nicht spurlos vorbeigegangen. Mittlerweile sind die Produktionen wieder angelaufen, allerdings kommt es in Teilbereichen immer noch zu Lieferverzögerungen. Der Bekleidungswirtschaftsfonds (BWF) hat deshalb Maßnahmen ergriffen, um Bestellrückstände abzubauen und den Lagerbestand aufzustocken. Dazu zählen unter anderem:
• Abschlüsse zusätzlicher Lieferverträge,

• der Eigenankauf von Produktionsmaterialien,

• eine personelle Verstärkung des Logistikbereichs sowie

• die Umsetzung der neuen Bekleidungswirtschaftsfonds-Software, die detaillierte Analysemöglichkeiten für das Beschaffungscontrolling bietet.

Diese Maßnahmen sollen es ermöglichen, dass zwischen dem Bestellvorgang und der Übergabe an den Lieferdienst maximal sieben Werktage liegen. So soll eine Gesamtlieferzeit von maximal zwei Wochen sichergestellt werden. Außerdem wird an einem Trackingsystem zur Sendungsnachverfolgung gearbeitet, das mit einem neuen Paketdienstleister umgesetzt werden soll. Neben der Erhöhung der Versorgungssicherheit wird derzeit an der Übernahme bestimmter Etatsorten in die Massawirtschaft gearbeitet. Diese werden künftig den Sonderverwendungsgruppen im Webshop zur Verfügung stehen. Für den Bezug wird eine eigene Einlage vorgesehen. Die Höhe wird sich nach der Sonderverwendungsgruppe und dem Ausstattungsumfang richten.

Abarbeitung der Bestellrückstände bis Sommer 2024 geplant
Einsatzschuhe und -stiefel werden mittlerweile wieder regelmäßig geliefert. Seit Jahresbeginn wurden über 1.200 Paar versandt. In den kommenden Wochen werden weitere 1.800 Paar ausgeliefert. Die Einlieferung von Einsatzhosen und -blousons sowie Leder- und Einsatzhandschuhen soll ab Anfang April 2024 erfolgen. Ab Mai werden Damen-Funktionsblusen und Mehrzweckhosen "Sommer" geliefert. Bis zum Sommer 2024 sollen die bestehenden Bestellrückstände abgearbeitet sein.
Das modulare Uniformsystem bietet zusätzlich die Möglichkeit, Alternativartikel, beispielsweise eine Mehrzweckhose "Übergang" statt einer Mehrzweckhose "Sommer", zu bestellen.
Durchschnittlich werden jährlich rund 450.000 Artikel in 80.000 Paketen versandt, um die Grundausstattung für neu aufgenommene Polizeischülerinnen und Polizeischüler sicherzustellen.


Artikel Nr: 425308
vom Mittwoch,  27.März 2024,  14:03 Uhr.

Reaktionen bitte an die LPD Burgenland

Teilen

BMI - Heute

APA-Interview mit Wahl-Leiter Wenda

Gregor Wenda, Leiter der Abteilung für Wahlangelegenheiten im Innenministerium, gab der APA Mitte April 2024 ein ausführliches Interview.

© BMI/Gerd Pachauer

Die Europawahl am 9. Juni 2024 bringt eine Reihe an Neuerungen mit sich, wie Abteilungsleiter Gregor Wenda im APA-Interview erzählte. So kann man aufgrund der Wahlrechtsreform 2023 die Wahlkarte gleich bei der Abholung am Gemeindeamt zur Briefwahl nützen und wieder abgeben.


VERANSTALTUNGEN


INTERNATIONALES & EU

Tunesischer Innenminister zu Gast

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih und Innenminister Gerhard Karner.

© BMI/Makowecz

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih war am 15. und 16. April 2024 bei Innenminister Gerhard Karner für Arbeitsgespräche in Österreich. Im Zentrum der Gespräche standen Migration, Schleppereibekämpfung, Grenzschutz und Sicherheit.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .