Gewalt in der Privatsphäre: Zwei Festnahmen

Vorfallszeit: 23.06.2025, 17:20 Uhr
Vorfallsort: 1020 Wien, Am Tabor

Sachverhalt: Aufgrund eines Beziehungsstreits wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau in den Bereich Am Tabor gerufen. Wie sich herausstellte, soll der Lebensgefährte im Alter von 41 Jahren seiner 37-jährigen Lebensgefährtin (Sta: beide Serbien) gegen den Bauch getreten und gegen den Hinterkopf geschlagen haben. Der 41-Jährige wurde aufgrund des Tatverdachts vorläufig festgenommen und ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot gegen ihn ausgesprochen. Im Zuge der weiteren Erhebungen stellte sich heraus, dass gegen die 37-Jährige eine Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt vorlag. Sie wurde nach einer klinischen Untersuchung in eine Justizanstalt gebracht. Weitere Erhebungen zu dem Vorfall dauern an.

WIR BIETEN HILFE:

Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar.

Die Kriminalprävention des Landeskriminalamt Wiens bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an.

Weitere Ansprechpartner:
Frauenhelpline: 0800 222 555
Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217
Opfer-Notruf: 0800 112 112
Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22


Presseaussendung
vom 24.06.2025, 11:38 Uhr

Reaktionen bitte an die LPD Wien


BMI - Heute

Verfassungsschutzbericht 2024

Innenminister Gerhard Karner, Staatssekretär Jörg Leichtfried und DSN-Direktor Omar Haijawi-Pirchner präsentierten am 26. Mai 2025 den Verfassungsschutzbericht 2024.

© BMI/Karl Schober

Ein Anstieg wurde in den Bereichen Extremismus, Spionage und Bedrohungen kritischer Infrastruktur verzeichnet. Die größte Bedrohung stellt der islamistische Extremismus dar.


Internationales & EU

Arbeitstreffen in Paris

Innenminister Gerhard Karner mit Benjamin Haddad, beigeordneter Minister für Europa von Frankreich, dem französischen Innenminister Bruno Retailleau und Europaministerin Claudia Plakolm.

© BKA/Brauneis

Ein verstärkter EU-Außengrenzschutz, Rückkehrzentren in Drittstaaten, Abschiebungen nach Afghanistan sowie die Umsetzung des Asyl- und Migrationspakts standen im Fokus des Arbeitstreffens zwischen Innenminister Gerhard Karner und seinem französischen Amtskollegen Bruno Retailleau in Paris.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .