Schockanrufe von falschen Polizisten

Presseaussendung der Polizei Vorarlberg

Der Polizei Vorarlberg wurden in den letzten Stunden vermehrt betrügerische Anrufe gemeldet. Im Konkreten geben falsche Polizisten, Gerichtsbedienstete oder angebliche Staatsanwälte vor, dass Bekannte oder nahe Angehörige einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätten und nun in Haft seien, weshalb eine Kaution notwendig wäre. Die Täter nutzen den Schockmoment und erkundigen sich nach vorhandenem Bargeld, Schmuck und Wertgegenständen. Diese sollen anschließend an vermeintliche Gerichtsdiener beim Opfer zu Hause übergeben werden.

Die Kriminalpolizei rät dringend:
• Niemals Informationen über Wertgegenstände, vorhandenem Bargeld oder Bankguthaben bekanntgeben – die Polizei, das Gericht oder andere seriöse Unternehmen holen derartige Informationen nie telefonisch ein.
• Dubiose Anrufe sofort beenden bzw. konkret nach dem Namen des Beamten, seiner Dienststelle und der telefonischen Erreichbarkeit fragen.
• Rufen Sie Angehörige an, um nachzufragen, ob es wirklich einen Unfall gegeben hat.
• Informieren Sie Ihre Verwandten und Bekannten über diese Betrugsmasche.
• Rufen Sie die örtlich zuständige Polizei auf der Ihnen bekannten Rufnummer zurück.

Erfahrungsgemäß gibt es bei derartigen Schockanrufen kurzzeitige Phasen, in denen diese besonders gehäuft stattfinden. Deshalb ersucht die Polizei Vorarlberg um Veröffentlichung der Warnmeldung zur aktuellen Serie von Anrufen, um die Bevölkerung auf die derzeitige Betrugsmasche aufmerksam zu machen bzw. diese dafür zu sensibilisieren.


Presseaussendung
vom 15.09.2025, 15:37 Uhr

Reaktionen bitte an die LPD Vorarlberg


BMI - Heute

Verfassungsschutzbericht 2024

Innenminister Gerhard Karner, Staatssekretär Jörg Leichtfried und DSN-Direktor Omar Haijawi-Pirchner präsentierten am 26. Mai 2025 den Verfassungsschutzbericht 2024.

© BMI/Karl Schober

Ein Anstieg wurde in den Bereichen Extremismus, Spionage und Bedrohungen kritischer Infrastruktur verzeichnet. Die größte Bedrohung stellt der islamistische Extremismus dar.


VERANSTALTUNGEN

 


Internationales & EU

Arbeitstreffen der Polizeichefs

Die Polizeichefs aus Liechtenstein, der Schweiz und Österreich in Bern.

© fedpol

Der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, traf sich am 10. September 2025 in Bern zu einem Arbeitsgespräch mit Amtskollegen aus der Schweiz und Liechtenstein.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .