Der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, traf sich am 10. September 2025 in Bern zu einem Arbeitsgespräch mit Amtskollegen aus der Schweiz und Liechtenstein.
Zum dritten Mal traf sich Generaldirektor Franz Ruf am Tag der Internationalen Polizeikooperation zu einem trilateralen Arbeitstreffen mit der Direktorin des Schweizer Bundesamts für Polizei (fedpol), Eva Wildi-Cortés, und dem Polizeichef der Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein, Jules Hoch, in Bern. Die Schwerpunkte der Gespräche lagen in den Herausforderungen der polizeilichen Ressourcenknappheit, den Möglichkeiten durch künstliche Intelligenz und in gemeinsamen Zielen in der Bekämpfung organisierter Kriminalität.
Der Generaldirektor nutzte die Gelegenheit, um die mehr als zwanzigjährige, enge Kooperation zwischen den Sicherheitsbehörden zu loben: "Die polizeiliche Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden in Österreich, der Schweiz und Liechtenstein ist beispiellos." Durch die enge internationale Zusammenarbeit, insbesondere mit den Schweizer Kolleginnen und Kollegen, konnte etwa eine international agierende Tätergruppe zerschlagen werden, die 2024 rund 100 Kilogramm Kokain sowie weitere Drogen und Waffen nach Österreich und in die Schweiz schmuggelte. 15 Personen sitzen derzeit in Haft oder wurden verurteilt, gegen weitere Personen wird ermittelt.
Artikel Nr: 449680
vom Donnerstag,
18.September 2025,
11:57 Uhr.
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