Tödlicher Verkehrsunfall

Presseaussendung der Polizei Niederösterreich

Frontalzusammenstoß fordert zwei Todesopfer und vier Schwerverletzte

Eine 30-jährige österreichische Staatsbürgerin aus Wien, offenbar nicht im Besitz einer gültigen Lenkerberechtigung, fuhr am 15. November 2025, um 17:14 Uhr mit einem PKW auf der S5 im Gemeindegebiet von Grafenegg, Bezirk Krems-Land, in Fahrtrichtung Tulln. Auf Höhe Strkm. 37,68 kam der PKW aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern, geriet dabei auf die Gegenfahrbahn und prallte seitlich in das entgegenkommende Fahrzeug eines 43-jährigen Fahrzeuglenkers aus Krems, in dem sich am Beifahrersitz seine 41-jährige Ehefrau sowie auf der Rückbank die beiden 5-jährigen Kinder befanden.


Durch die Wucht des Frontalzusammenstoßes wurde beim Fahrzeug der 30-Jährigen der Motorblock ausgerissen. Das Fahrzeug wurde zum rechten Straßengraben geschleudert, wo es am Fahrzeugdach liegend zum Stillstand kam.


Das Fahrzeug der entgegenkommenden Familie aus Krems wurde in Fahrtrichtung Krems in den rechten Straßengraben geschleudert.


Ein nachfolgender Fahrzeuglenker befand sich mit einem Pkw unmittelbar hinter dem Fahrzeug der Familie aus Krems. Er konnte durch ein Auslenkmanöver einen Zusammenstoß mit den Unfallfahrzeugen verhindern, touchierte jedoch den
auf der Fahrbahn liegenden Motorblock. Er blieb unverletzt.


Der Beifahrer der 30-Jährigen, der 62-jährige, in Wien wohnhaft gewesene Stiefvater der Fahrzeuglenkerin, wurde im Fahrzeug eingeklemmt, von der Feuerwehr aus dem Unfallsfahrzeug geborgen und erlag an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die 30-Jährige wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes aus dem Fahrzeug geschleudert und erlag ebenfalls noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.


Die vier Insassen der Familie aus Krems wurden durch den Unfall schwer verletzt und mit dem Notarzt in umliegende Krankenhäuser verbracht.


Die S5 war im Zeitraum von 17:14 bis 20:30 für den gesamten Verkehr gesperrt.


Presseaussendung
vom 16.11.2025, 09:44 Uhr

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Bilanz nach vier Jahren

Bereitschaftseinheiten sind mit den Schnellen Interventionsgruppen Teil der Schnellen Reaktionskräfte.

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Seit der Einführung 2021 bis August 2025 wurden knapp 45.000 SIG-Einsätze registriert, mehr als 8.800 Personen festgenommen und knapp 335.000 Identitätsfeststellungen durchgeführt.


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Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .

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