Presseaussendung der Polizei Niederösterreich
Ein 41-jähriger tschechischer Staatsbürger lenkte am 2. Juni 2025, um 15:40 Uhr einen PKW mit tschechischer Zulassung auf der Bundesstraße 41, aus Richtung St. Martin, Bezirk Gmünd, kommend in Richtung Weitra.
Am Beifahrersitz befand sich ein 39-jähriger tschechischer Staatsbürger und im Fond ein 35-jähriger, ebenfalls tschechischer Staatsangehöriger. Alle Insassen waren angegurtet.
Nächst Strkm 20,288 geriet der Lenker mit dem PKW aus bislang unbekannter Ursache auf das rechte Straßenbankett, fuhr auf der Straßenböschung weiter, prallte anschließend gegen eine Feldzufahrt, worauf sich der PKW seitlich überschlug und auf der rechten KFZ-Seite liegend zum Stillstand kam.
Der Lenker konnte sich selbst aus dem PKW befreien, kippte gemeinsam mit zwei Passanten das seitlich liegende Fahrzeug wieder auf die Räder und leistete den Insassen Erste Hilfe.
Der Beifahrer und der im Fond mitfahrende 35-Jährige wurden unbestimmten Grades verletzt und mittels Rettung in das Landesklinikum Gmünd bzw. mit dem Rettungshubschrauber C2 in das Universitätsklinikum Krems eingeliefert. Der Fahrzeuglenker klagte über Schmerzen in der linken Schulter, lehnte eine ärztliche Hilfe jedoch ab.
Am Unfallsfahrzeug entstand vermutlich Totalschaden.
Die Absicherungsarbeiten und Fahrzeugbergung wurde durch die Feuerwehren Weitra, Langfeld, St. Martin und Bad Großpertholz mit 39 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen durchgeführt.
Der Verkehr auf der Bundesstraße 41 wurde in der Zeit von 15:40 Uhr bis 16:10 Uhr wechselweise an der Unfallstelle vorbeigeleitet. In der Zeit von 16:10 Uhr bis 16:42 Uhr war die Bundesstraße 41 wegen der Landung des Rettungshubschraubers im Bereich der Unfallstelle für den gesamten Verkehr gesperrt, eine Umleitung des PKW-Verkehrs erfolgte über die Gemeindestraße Langfeld-Schöllbüchl, LKW warteten die Dauer der Sperre ab.