Die Landesleitzentrale Niederösterreich ist seit Dezember 2019 mit dem Einsatzleit- und Kommunikationssystem, kurz ELKOS, im Vollbetrieb. Im täglichen Durchschnitt gingen im Jahr 2020 in der LLZ Niederösterreich 1600 Anrufe ein.
Davon werden ca. 1400 Notrufe, welche über die Notrufnummern 133 und 112 einlangen, sowie 50 Alarmauslösungen von technischen Alarmanlagen verzeichnet. Im Jahr 2020 wurden 122.632 Einsätze, im Durchschnitt 336 täglich, disponiert. Derzeit sind in der Landesleitzentrale 81 Bedienstete tätig, 12 Beamtinnen und Beamte befinden sich gerade in der Ausbildung zum Leitstellenmitarbeiter bzw. zur Leitstellenmitarbeiterin. Die Schulung für diese fordernde Tätigkeit erfolgt nach einem Auswahlverfahren beim Psychologischen Dienst des BMI in Modulen und dauert insgesamt zwölf Tage. Für die Gewährleistung der korrekten Abläufe und die Bereitstellung der nötigen Ressourcen sind zwei Dienstführende 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche verantwortlich. 14 Bedienstete stellen rund um die Uhr die Notrufentgegennahme und Bearbeitung der Anrufe, sowie die Einsatzbearbeitung sicher. Durch die arbeitsteilige Abarbeitung in der Landesleitzentrale, sowie spezielle Schulungen in der Gesprächsführung, kam es zu einer Qualitätssteigerung für Hilfesuchende am Notruf. Die Streifensteuerung aller verfügbaren Einsatzmittel und Sondereinsatzkräfte ermöglicht ein zielgerichtetes und effizientes Zuführen von Einsatzkräften im gesamten Bundesland Niederösterreich.
Als Überblick über die Tätigkeiten der LLZ NÖ können für das Jahr 2020 folgende Zahlen angeführt werden:
eingegangene Anrufe 568.115davon Notrufe 504.721davon TWG (Telefonwählgerät) 19.074bearbeitete Anrufe 357.683bearbeitete Einsätze 122.632
Artikel Nr: 355554 vom Donnerstag, 11.Februar 2021, 10:39 Uhr.
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