„KOPAL24“: Gemeinsame Übung

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Übergabe des Behördenauftrages, Landes0polizeidirektor Franz Popp, BA MA, Oberst Michael Lippert, Leiter LSE HR Mag. Roland Scherscher, MA

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Einsatzstab von Polizei und Militär ©  LPD NÖ/O. Greene

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Einweisung in den Einsatzraum Bezirk Tulln, Hauptmann Wolfgang Siedler, BA, Oberleutnant Marton R., KontrInsp Erwin Häusler ©  LPD NÖ/O. Greene

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Einweisung der Soldatinnen und Soldaten in den Übungsraum im Bezirk Tulln ©  LPD NÖ/O. Greene

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Übungsannahme "Kundgebung" im Bezirk Bruck an der Leitha ©  LPD NÖ/O. Greene

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Übungsannahme "Kundgebung" im Bezirk Bruck an der Leitha ©  LPD NÖ/O. Greene

Die Landespolizeidirekton Niederösterreich und das Militärkommando Niederösterreich trainierten in der Zeit vom 22. bis 26. April 2024 gemeinsam den Schutz ausgewählter kritischer Infrastruktur in den Bezirk Bruck an der Leitha, Tulln und St. Pölten.

Übungsannahme waren die möglichen terroristischen Bedrohungen einer anarchistischen Gruppe auf Objekte der Energieversorgung. Die Sicherheitsorgane hatten zur Aufgabe, etwaige Anschläge bei den zu sichernden Objekten zu verhindern, um die Betriebssicherheit und die damit verbundene Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.
Ziel der Übung war, die Koordination und Kommunikation zwischen den bei der Übung teilnehmenden Akteuren für einen möglichen Ernstfall zu optimieren. Insgesamt übten rund 850 Personen mit ca. 50 Fahrzeugen.

Bei dem Schutz der kritischen Infrastruktur arbeiten die Landespolizeidirektion Niederösterreich und das Militärkommando Niederösterreich eng zusammen, so der Landespolizeidirektor Franz Popp, BA MA. Mit der Übergabe des Behördenauftrages durch den polizeilichen Einsatzleiter wurden die Aufgaben und Befugnisse an die eingesetzten Soldatinnen und Soldaten übertragen.
Der Leiter des Landesamtes für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE), HR Mag. Roland Scherscher, MA betont, im Zeitalter der hybriden Bedrohungen kommt dem Schutz der kritischen Infrastruktur eine besondere Bedeutung zu.
Der mit der Führung des Militärkommandos Niederösterreich beauftragte Oberst Michael Lippert dazu: "Für den Schutz kritischer Infrastruktur ist eine enge Koordination der Sicherheitskräfte mit den Betreibern notwendig. Mit der Übung "KOPAL24" wurde diese Zusammenarbeit von Bundesheer, Polizei und dem Objektbetreiber zum Schutz der Bevölkerung trainiert."

Die Übung erfolgte auf der Basis eines sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes. Zur Sicherstellung der Durchhaltefähigkeit der Polizei bei anhaltender Gefährdungslage ist eine Verstärkung durch Kräfte des Bundesheeres erforderlich. Es wurde dabei an mehreren Objekten der kritischen Infrastruktur für den Ernstfall trainiert.
Die Soldatinnen und Soldaten erhielten als Vorbereitung für ihren Einsatz von der Landespolizeidirektion Niederösterreich eine Rechtsschulung und wurden durch Einsatztrainer auch praktisch in polizeilichen Einsatztechniken unterwiesen.
Die Übungsszenarien wurden gemeinsam vom Militärkommando Niederösterreich und der Landespolizeidirektion Niederösterreich ausgearbeitet und eingespielt.
Die Übung "KOPAL24" verlief ohne Zwischenfälle und die Szenarien wurden von den eingesetzten Kräften der Polizei und des Bundesheeres professionell gemeistert.


Artikel Nr: 427001
vom Dienstag,  07.Mai 2024,  11:45 Uhr.

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Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .

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