Präventionstipps

Presseaussendung der Polizei Kärnten

Die Polizei Kärnten warnt aktuell vor einer Welle an betrügerischen Telefonanrufen, die in den vergangenen Tagen in ganz Kärnten stark zugenommen haben. Dabei geben sich unbekannte Täter als Polizisten aus, um ihre Opfer zu täuschen und um ihr Erspartes zu bringen.

Kautionsbetrug
Bei dieser Betrugsmasche behaupten die Täter, dass die Tochter oder der Sohn der Angerufenen einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Haft sei. Für eine sofortige Freilassung sei eine hohe Kaution erforderlich – diese solle in bar oder in Form von Wertsachen übergeben werden. Der Anruf wird oft von dramatischer Musikuntermalung oder weinenden Stimmen begleitet, um die Situation glaubwürdig wirken zu lassen.

"Falsche Polizisten"
Eine weitere häufige Masche ist das Auftreten als vermeintliche Kriminalpolizisten. Die Betrüger berichten von geplanten Einbrüchen und fordern ihre Opfer auf, Bargeld, Schmuck oder Gold zur "sicheren Verwahrung" zu übergeben. Dabei erscheinen teilweise sogar falsche Polizisten an der Wohnadresse.

Die Polizei rät eindringlich:
- Legen Sie bei verdächtigen Anrufen sofort auf.
- Kontaktieren Sie sofort Ihre Angehörigen direkt, um die geschilderte Geschichte zu überprüfen.
- Rufen Sie bei Unsicherheit umgehend den Notruf 133 an – dort erhalten Sie verlässliche Auskunft.
- Geben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an fremde Personen weiter – auch nicht an vermeintliche Polizisten.
- Die echte Polizei fordert niemals Geld oder Wertgegenstände am Telefon.

Die Polizei Kärnten bittet die Bevölkerung, insbesondere ältere Familienmitglieder über diese Betrugsmaschen zu informieren.

Weitere Präventionstipps sowie Beispiele solcher Betrugsversuche finden Sie unter folgendem Link:

https://www.bundeskriminalamt.at/202/Betrug_verhindern/start.aspx


Presseaussendung
vom 07.05.2025, 15:37 Uhr

Reaktionen bitte an die LPD Kärnten


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Polizeischulen voll wie nie

In der Grundausbildung beträgt der Anteil der Frauen rund 40 Prozent.

© BMI/Gerd Pachauer

Die Polizeischulen sind so voll wie nie zuvor. Der Personalstand ist seit Ende 2018 um rund 3.100 Polizistinnen und Polizisten gestiegen.


Internationales & EU

Maul- und Klauenseuche

Aufgrund der sich ausbreitenden Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei intensiviert die Polizei die Grenzkontrollen.

© BMI/ Gerd Pachauer

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Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .