Seit dem Jahr 2018 sind Drohnen aus dem polizeilichen Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Als moderne Einsatzmittel unterstützen sie die Exekutive bei einer Vielzahl an Aufgaben – effizient, flexibel und zuverlässig. In Kärnten leisten aktuell 12 Polizeidrohnen sowie 36 ausgebildete Drohnenpiloten einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit.
Die Einsatzgebiete der fliegenden Helfer sind vielfältig. Ob bei der Überwachung von Großveranstaltungen, der Fahndung und Vermisstensuche, der Tatortarbeit und Beweissicherung – etwa nach Bränden – oder bei der präzisen Vermessung von Unfallstellen mittels Fotogrammmetrie. Drohnen eröffnen der Polizei neue Möglichkeiten, komplexe Lagen rasch und sicher zu bewältigen.
Ausgestattet sind die Geräte mit hochauflösenden Foto-, Infrarot- und Nachtsichtkameras, die es ermöglichen, auch bei Dunkelheit oder schwierigen Bedingungen verlässliche Informationen zu liefern. "Es handelt sich um ein unterstützendes Hilfsmittel für die Kollegen im Außendienst", erklärt Erwin Moser, Drohnen-Koordinator für Kärnten. "Es macht den polizeilichen Alltag in vielen Bereichen leichter. Das zeigt sich auch in den stetig steigenden Einsatzanforderungen."
Die Bedienung der Drohnen übernehmen speziell geschulte Polizistinnen und Polizisten, die im regulären Dienst stehen und bei Bedarf kurzfristig eingesetzt werden können. Bei der Verteilung der Drohnen und der Einteilung der Piloten wurde auf eine möglichst flächendeckende Einsatzfähigkeit im ganzen Bundesland geachtet.
Mit ihrer technischen Präzision und schnellen Verfügbarkeit leisten Drohnen einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung – ein Beispiel dafür, wie moderne Technologie den polizeilichen Auftrag wirksam unterstützen kann.
Artikel Nr: 447139
vom Montag,
21.Juli 2025,
09:24 Uhr.
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