Drohnen - wertvolle Einsatzmittel

Foto

Effizient, flexibel und zuverlässig - die Drohnen der Kärntner Exekutive

Foto

Drohnenpilot Matthias Kogelnig unterstützt die Kolleginnen und Kollegen bei ihren Ermittlungen mit wertvollem Bildmaterial ©  Polizei Kärnten

Seit dem Jahr 2018 sind Drohnen aus dem polizeilichen Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Als moderne Einsatzmittel unterstützen sie die Exekutive bei einer Vielzahl an Aufgaben – effizient, flexibel und zuverlässig. In Kärnten leisten aktuell 12 Polizeidrohnen sowie 36 ausgebildete Drohnenpiloten einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit.

Die Einsatzgebiete der fliegenden Helfer sind vielfältig. Ob bei der Überwachung von Großveranstaltungen, der Fahndung und Vermisstensuche, der Tatortarbeit und Beweissicherung – etwa nach Bränden – oder bei der präzisen Vermessung von Unfallstellen mittels Fotogrammmetrie. Drohnen eröffnen der Polizei neue Möglichkeiten, komplexe Lagen rasch und sicher zu bewältigen.

Ausgestattet sind die Geräte mit hochauflösenden Foto-, Infrarot- und Nachtsichtkameras, die es ermöglichen, auch bei Dunkelheit oder schwierigen Bedingungen verlässliche Informationen zu liefern. "Es handelt sich um ein unterstützendes Hilfsmittel für die Kollegen im Außendienst", erklärt Erwin Moser, Drohnen-Koordinator für Kärnten. "Es macht den polizeilichen Alltag in vielen Bereichen leichter. Das zeigt sich auch in den stetig steigenden Einsatzanforderungen."

Die Bedienung der Drohnen übernehmen speziell geschulte Polizistinnen und Polizisten, die im regulären Dienst stehen und bei Bedarf kurzfristig eingesetzt werden können. Bei der Verteilung der Drohnen und der Einteilung der Piloten wurde auf eine möglichst flächendeckende Einsatzfähigkeit im ganzen Bundesland geachtet.

Mit ihrer technischen Präzision und schnellen Verfügbarkeit leisten Drohnen einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung – ein Beispiel dafür, wie moderne Technologie den polizeilichen Auftrag wirksam unterstützen kann.


Artikel Nr: 447139
vom Montag,  21.Juli 2025,  09:24 Uhr.

Reaktionen bitte an die LPD Kärnten

Teilen
Foto

Drohnenpilot Matthias Kogelnig unterstützt die Kolleginnen und Kollegen bei ihren Ermittlungen mit wertvollem Bildmaterial ©  Polizei Kärnten


BMI - Heute

Bilanz nach vier Jahren

Bereitschaftseinheiten sind mit den Schnellen Interventionsgruppen Teil der Schnellen Reaktionskräfte.

© BMI/Gerd Pachauer

Seit der Einführung 2021 bis August 2025 wurden knapp 45.000 SIG-Einsätze registriert, mehr als 8.800 Personen festgenommen und knapp 335.000 Identitätsfeststellungen durchgeführt.


VERANSTALTUNGEN

 


INTERNATIONALES & EU

Arbeitstreffen in Finnland

Die finnische Innenministerin Mari Rantanen und Innenminister Gerhard Karner (re.) an der finnisch-russischen Grenze.

© BMI

Innenminister Gerhard Karner traf am 27. Oktober 2025 seine finnische Amtskollegin Mari Rantanen in Finnland. Im Fokus des Arbeitstreffens standen die Durchführung von Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien und die Vertiefung einer starken Allianz im Kampf gegen illegale Migration.