Der Winter mit seinen kurzen Tagen und langen Nächten bringt es mit sich, dass viele alltägliche Wege bei schlechten Sicht- und Lichtverhältnissen bestritten werden müssen. Deshalb kann es für Fußgänger und Radfahrer mitunter überlebenswichtig sein, auf helle und reflektierende Kleidungsstücke zurückzugreifen.
Die dunkle Hose kombiniert mit der schicken schwarzen Jacke – was modisch "up to date" ist, trägt leider nicht immer dazu bei, dass man als Fußgänger, Rad- oder Scooterfahrer im Straßenverkehr leichter und schneller erkannt wird. Regen und Nebel verschärfen die Situation zusätzlich. Um (lebens-) gefährliche Situationen zu vermeiden, sollten dunkle Kleidungsstücke zumindest mit einem Reflektorband oder einem Reflektorgurt kombiniert werden. Noch besser ist es, wenn über der Kleidung zusätzlich eine Warnweste getragen wird – diese macht Sie weithin sichtbar. Beim Fahrrad oder dem Scooter gilt: Ohne Licht geht es nicht!
Es kommt aber nicht nur auf die richtige Bekleidung an, sondern auch auf ein vorausschauendes Verhalten. So sollte die Fahrbahn nach Möglichkeit immer an gut ausgeleuchteten Stellen, etwa bei einem Zebrastreifen oder eine Ampelanalage überquert werden. Im Zweifelsfall sollte man Fahrzeuge passieren lassen und nicht versuchen, noch schnell vor einem PKW über die Fahrbahn zu huschen. Eine Blickaufnahme mit dem Fahrzeuglenker kann zusätzlich sicherstellen, dass Sie gesehen werden.
Gefordert sind aber auch die Fahrzeuglenker, besonders an neuralgischen Stellen (Schulen, Bushaltestellen, Kreuzungsbereiche, Parkplatzausfahrten, u.ä.) vorausschauend und bremsbereit zu fahren. Durch wechselseitige Rücksichtnahme können viele gefährliche Situationen von vornherein vermieden werden.
Artikel Nr: 453313
vom Mittwoch,
26.November 2025,
09:45 Uhr.
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