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GEMEINSAM.SICHER mit der Bahn

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Machten sich ein Bild von der Übung: ÖBB-Regionalmanager Reinhard Wallner, EA-Leiter Oberst Johannes Dullnig, BA und ÖBB Operative Services Geschäftsführerin Michaela Huber
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Seit knapp zwei Jahren verbindet die Exekutive und die ÖBB im Rahmen von GEMEINSAM.SICHER eine enge Sicherheitspartnerschaft. Um die Sicherheit für Bahnfahrer weiter zu erhöhen, fand am 14. März in Villach eine Übung der Schnellen Interventionsgruppe (SIG) statt.

Beengte Platzverhältnisse, wie sie in Personenwaggons vorherrschen, stellen beim polizeilichen Einschreiten eine besondere Herausforderung dar. Deshalb wurde von den Beamt:innen der SIG nicht nur das Eindringen in einen versperrten/verriegelten Zug geübt, sondern auch die Durchsuchung und Festnahme eines Täters. Spezielles Augenmerk wurde dabei auf die Überwältigung und den gesicherten Abtransport des Täters aus dem Waggon gelegt. Um verschiedensten Einsatzlagen gerecht zu werden, stellten die ÖBB für das Training drei verschiedene Zugmodelle am Ostbahnhof in Villach zur Verfügung.
Für den GEMEINSAM.SICHER Bundesland-Verantwortlichen Generalmajor Wolfgang Rauchegger, BA ist die Sicherheitspartnerschaft mit der Bahn eine Erfolgsgeschichte und Übungen wie diese ein wesentlicher Baustein dazu. "Die Präsenz von uniformierten Polizistinnen und Polizisten in Zügen und auf Bahnhofsanlagen hat einen positiven Einfluss auf das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste," so Rauchegger. "Realitätsnahe und aktuelle Übungsszenarien sind weichenstellend, damit dies auch in Zukunft so bleibt."

Ein ebenso positives Fazit über die seit Jahren bestehende gute Zusammenarbeit zwischen Bahn und Polizei zieht auch die Geschäftsführerin der ÖBB Operative Services, Michaela Huber. "Wir sind sehr stolz auf die vielen Erfolgsgeschichten im Rahmen von GEMEINSAM.SICHER und blicken positiv auf die Fortsetzung der konstruktiven Partnerschaft und Zusammenarbeit mit der Polizei. Durch diese Partnerschaft ist es uns möglich, gemeinsam Straftaten auf Bahnhöfen und in Zügen aufzuklären und so einen wichtigen Beitrag zur subjektiven Sicherheit der Bahnkund:innen zu leisten."

Nicht minder bedeutsam ist die enge Zusammenarbeit von Bahn und Polizei auch aus der Sicht von Regionalmanager Reinhard Wallner vom ÖBB Personenverkehr Kärnten der die Botschaft unterstreicht: "Sicherheit ist uns ein persönliches Anliegen und höchstes Gut in unserem Unternehmen. Da bleiben wir auch weiterhin dran und damit auch erfolgreich, denn Kärnten ist dank dieser Kooperation eines der sichersten Bundesländer Österreich. Unser Versprechen gilt - mit den vier Säulen der Kärntner Kooperation GEMEINSAM.SICHER werden gemeinsam mit der Polizei in Zügen, am Bahnhof, bei Events und gegen Vandalismus Akzente gesetzt, die ein komfortables und vor allem sicheres Reisen bestmöglich gewährleistet und Schäden an unseren Assets auch aufgrund der hohen Aufklärungsquote verhindern!"

Artikel Nr: 400411
vom Dienstag,  14.März 2023,  14:48 Uhr.

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BM.I – HEUTE


Lockerung bei sichtbaren Tätowierungen

Die Richtlinie für sichtbare Tätowierungen wird gelockert.

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Bisher waren Tätowierungen an sichtbaren Körperstellen im Polizeidienst nicht erlaubt. Besonders problematisch waren Tätowierungen auf Fingern, die nicht von einem Uniformteil überdeckt werden können. Die Richtlinie für sichtbare Tätowierungen wird gelockert.

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Grenzraumkontrolle an Grenze

Ab 6. Februar 2023 werden die statischen Grenzkontrollen an den Grenzübergängen zwischen Österreich und der Slowakei durch Grenzraumkontrollen abgelöst.

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Ab 6. Februar 2023 werden die statischen Grenzkontrollen an den Grenzübergängen zwischen Österreich und der Slowakei durch Grenzraumkontrollen abgelöst. Durchgeführt werden diese von mobilen Einsatzteams in Abstimmung mit den slowakischen Behörden.


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