Vorsicht bei Haustürgeschäften

Foto

Polizei Kärnten - Wichtiger Hinweis © LPD

Derzeit häufen sich in Kärnten Vorfälle in denen unbekannte Personen verschiedene Dienstleistungen, wie z.B. Fassaden/ Dachreinigung, Asphaltierung oder Goldankauf direkt vor Ihrer Haustüre, persönlich oder durch Postwurfsendung, anbieten.
Hinter diesen sogenannten (Haustür-) Geschäften kann oftmals eine betrügerische Absicht, oder ein Trickdiebstahl stecken!

Tipps der Kriminalprävention:
- Seriöse Firmen bieten Ihre Dienste nicht ungefragt von Tür zu Tür an.
- Besondere Vorsicht ist geboten, wenn mit äußerst günstigen Preisen geworben wird.
- Lassen Sie fremde Personen nur in ihre Wohnung, wenn Sie sich sicher sind, um wen und welches Anliegen es sich handelt.
- Unterschreiben Sie nicht vorschnell einen Vertrag. Lassen Sie sich vorab eine Visitenkarte oder eine Broschüre geben und prüfen Sie die Angaben, wie Firmenname, Anschrift usw. in Ruhe.
Ein schriftlicher Rücktritt vom Vertrag, Schadensersatz- oder Gewährleistungsansprüche sind meist mangelnder Kenntnisse über den "Verkäufer" nicht mehr möglich.
- Holen Sie Vergleichsangebote ein.
- Wer sich auf Schwarzarbeit einlässt, macht sich strafbar.
- Sollten Sie von solchen Personen bedrängt werden verständigen Sie sofort die Polizei.
- Notieren Sie sich falls möglich, Daten der Personen und Kennzeichen der Fahrzeuge dieser "Geschäftsleute". Diese können für die weiteren Erhebungen der Polizei hilfreich sein.


Bei verdächtigen Wahrnehmungen sofort die Polizei
(Notruf 133 oder Euronotruf 112) verständigen.
Die zuständige Polizeiinspektion und die Kriminalprävention des Landeskriminalamtes stehen Ihnen gerne und kostenlos zur Verfügung.

Landeskriminalamt Kärnten
Kriminalprävention
Tel. 059133-20-3750
9010 Klagenfurt, Buchengasse 3
Mail: lpd-k-lka-kriminalpraevention@polizei.gv.at


Artikel Nr: 429407
vom Freitag,  28.Juni 2024,  10:48 Uhr.

Reaktionen bitte an die LPD Kärnten

Teilen

BMI - Heute

Rückgang der Aufgriffe im Burgenland

V.l.n.r.: Abteilungsleiter Gerald Tatzgern, LPD Burgenland Martin Huber und Innenminister Gerhard Karner in Nickelsdorf.

© BMI/Karl Schober

Bis Ende Juli 2024 gab es nur mehr 470 Aufgriffe an der Grenze und 12 Schlepperfestnahmen. Innenminister Karner sagte dazu: "Wir werden diesen Weg konsequent weitergehen."


VERANSTALTUNGEN

 


INTERNATIONALES & EU

Zusammenarbeit mit Serbien fortgesetzt

Innenminister Gerhard Karner beim Arbeitsgespräch am 6. August 2024 in Serbien.

© BMI

Der Einsatz der österreichischen Polizei an der Grenze zwischen Serbien und Nordmazedonien verringerte den Druck auf die österreichischen Grenzen deutlich.