Die Landespolizeidirektion OÖ bedankt sich bei der Streifenbesatzung für ihr mutiges und beherztes Einschreiten, wodurch die drei Kinder aus der stark verrauchten Wohnung gerettet werden konnten. © LPD OÖ / Dietrich
Am 19. Jänner 2023 kurz vor 16 Uhr zeigte ein Nachbar telefonisch der Polizei an, dass er aus der Nachbarwohnung Kinderschreie höre und es brennen würde.
Im Stiegenhaus konnte bereits Rauchentwicklung sowie ausgelöster Rauchmelder wahrgenommen werden. Der Nachbar brachte die Beamten zur Wohnungstür, die versperrt war. Trotz mehrmaliger Rufe und klopfen kam keine Rückmeldung. Aufgrund dessen trat die Polizistin die Tür mit mehreren Fußstößen auf. Die Streifenbesatzung durchsuchte die stark verrauchte Wohnung und konnte darin drei Kinder im Schlafzimmer vorfinden. Die Kinder im Alter von 1, 4 und 5 Jahren wurden aus der Wohnung getragen, ins Freie gebracht und im Streifenwagen erstversorgt bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Die Mutter, die zu diesem Zeitpunkt nicht in der Wohnung war, kam später zur Örtlichkeit zurück und fuhr gemeinsam mit der Rettung und ihren Kindern mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus. Die Polizistin und der Polizist wurden von der Rettung erstversorgt und begaben sich ebenfalls mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Die Landespolizeidirektion OÖ dankt der Kollegin Magda H. und Kollegen Felix H. für ihr mutiges und beherztes Einschreiten, wodurch die Kinder aus der stark verrauchten Wohnung gerettet werden konnten.
Artikel Nr: 394724 vom Freitag, 20.Jänner 2023, 07:51 Uhr.
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