Betrugsfälle im Cyberbereich

Presseaussendung der Polizei Salzburg

Zwei schwere Fälle von Betrug ereigneten sich am 10. und 11. Dezember im Bundesland Salzburg. Ein 79-jähriger Tennengauer erhielt ein Phishing-SMS mit einem Link, auf dem er vermeintlich Daten bei finanz.online aktualisieren sollte. Nach dem Öffnen gab er Personen- und Kontodaten ein. Am nächsten Tag wurden von bisher unbekannten Tätern zwei Abbuchungen in der Höhe von knapp 11.000 Euro von seinem Konto auf ein portugiesisches Konto durchgeführt.

Und ein 46-jähriger Salzburger wurde telefonisch von einem vermeintlichen Mitarbeiter einer Bank kontaktiert. Der Unbekannte gab an, dass der Salzburger Opfer eines Hackerangriffes geworden wäre und nun mit Rückbuchungen das angeblich bereits abgebuchte Geld "zurückgeholt" werden sollte. Daraufhin gab das Opfer sechs Abbuchungen frei, wodurch ein Schaden von knapp 44.000 Euro entstand. In beiden Fällen laufen weitere Ermittlungen.

Präventionstipps:
• Prüfen Sie die Absenderin bzw. den Absender von Nachrichten. Weist sie bzw. er seltsame Schreibweisen, Zahlen oder Ergänzungen auf?
• Prüfen Sie jeden Link sorgfältig, bevor Sie ihm folgen. Meist ist es besser, die Seiten direkt aufzurufen, anstatt einem Link zu folgen.
• Verwenden Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung.
• Seien Sie bei Nachrichten von unbekannten Absendern skeptisch.
• Bankmitarbeiter fragen Sie nie nach persönlichen Daten oder TAN.
• Lassen Sie sich nicht durch angedrohte Konsequenzen unter Druck setzen.


Presseaussendung
vom 12.12.2025, 09:17 Uhr

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Letzter Ausbildungsturnus gestartet

Der letzte Ausbildungsturnus mit über 300 Polizeischülerinnen und -schülern ist im Dezember 2025 gestartet.

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Der Dezember-Turnus der Polizeigrundausbildung (PGA) schließt ein gutes Aufnahmejahr für die Polizei ab: Aktuell gibt es österreichweit rund 3.450 Aspirantinnen und Aspiranten in den PGA-Ausbildungsklassen, davon ca. 1.420 Aufnahmen von 2025. Im kommenden Jahr sieht die derzeitige Aufnahmeplanung erneut rund 1.400 Neuaufnahmen für alle Landespolizeidirektionen (LPD) vor.


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Arbeitstreffen in Finnland

Die finnische Innenministerin Mari Rantanen und Innenminister Gerhard Karner (re.) an der finnisch-russischen Grenze.

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Innenminister Gerhard Karner traf am 27. Oktober 2025 seine finnische Amtskollegin Mari Rantanen in Finnland. Im Fokus des Arbeitstreffens standen die Durchführung von Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien und die Vertiefung einer starken Allianz im Kampf gegen illegale Migration.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .