Zwei Verkehrsunfälle mit Fahrerflucht

Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am 10. Juni ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle mit anschließender Fahrerflucht im Bundesland Salzburg. In beiden Fällen konnten die verantwortlichen Lenker ausgeforscht werden.
Am Nachmittag fuhr ein 55-jähriger österreichischer Pkw Lenker auf einem Betriebsgelände in Pfarrwerfen gegen einen Zaun und verließ die Unfallstelle, ohne den Vorfall zu melden. Dank aufmerksamer Zeugen konnte der Mann kurze Zeit später von der Polizei an seiner Wohnadresse ausgeforscht werden. Das beschädigte Fahrzeug stand vor dem Wohnhaus des Lenkers. Ein Alkovortest ergab einen Alkoholwert von 2.5 Promille. Aufgrund der starken Alkoholisierung war ein Alkomattest nicht mehr möglich. Dem Lenker wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Er wird angezeigt.
In Salzburg Gnigl kam es ebenfalls zu einem Unfall mit Fahrerflucht. Eine 54-jährige österreichische Fahrradlenkerin kollidierte auf einer ampelgeregelten Kreuzung mit dem Pkw eines 40-Jährigen. Beide Unfallbeteiligten gaben an, bei Grünlicht gefahren zu sein. Der Pkw Lenker verließ nach dem Zusammenstoß die Unfallstelle, konnte jedoch wenig später von einer Polizeistreife im Stadtgebiet Salzburg angehalten werden. Die Fahrradlenkerin konnte sich an das Kennzeichen erinnern. Die Radfahrerin erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde vom Roten Kreuz in das Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht. Der 40-Jährige blieb unverletzt und wird angezeigt.


Presseaussendung
vom 11.06.2025, 08:27 Uhr

Reaktionen bitte an die LPD Salzburg


BMI - Heute

Verfassungsschutzbericht 2024

Innenminister Gerhard Karner, Staatssekretär Jörg Leichtfried und DSN-Direktor Omar Haijawi-Pirchner präsentierten am 26. Mai 2025 den Verfassungsschutzbericht 2024.

© BMI/Karl Schober

Ein Anstieg wurde in den Bereichen Extremismus, Spionage und Bedrohungen kritischer Infrastruktur verzeichnet. Die größte Bedrohung stellt der islamistische Extremismus dar.


VERANSTALTUNGEN

 


Internationales & EU

Arbeitstreffen in Paris

Innenminister Gerhard Karner mit Benjamin Haddad, beigeordneter Minister für Europa von Frankreich, dem französischen Innenminister Bruno Retailleau und Europaministerin Claudia Plakolm.

© BKA/Brauneis

Ein verstärkter EU-Außengrenzschutz, Rückkehrzentren in Drittstaaten, Abschiebungen nach Afghanistan sowie die Umsetzung des Asyl- und Migrationspakts standen im Fokus des Arbeitstreffens zwischen Innenminister Gerhard Karner und seinem französischen Amtskollegen Bruno Retailleau in Paris.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .