#1 - Es wird gegen Sie ermittelt!

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Zu Ihrer Aufmerksamkeit:

Ich bin Herr GERHARD PÜRSTL, GENERALDIREKTOR DER WIENER POLIZEI, Hauptkommissar.

Wir leiten rechtliche Schritte gegen Sie ein, bezüglich:

KINDERPORNOGROPHIE, PÄDOPHILIE, CYBERPORNOGRAPHIE und EXHIBITIONISMUS.

Mit diesem Text startet ein Schreiben, das vorgibt von der Polizei Wien zu stammen. Es ist mit diversen Logos verschiedener Polizeiinstitutionen wie der Kriminalprävention oder aber auch Europol versehen. Das Schreiben, das derzeit per Mail verbreitet wird, fordert die Empfänger auf eine Rechtfertigung an eine bestimmte Mailadresse zu senden.

Die Ermittler der Polizei gehen derzeit davon aus, dass es sich um eine weitere Variante der
Sexerpressung, auch "Sextortion" genannt, handelt.



Die "echte" Kriminalprävention rät:

- Prüfen Sie den Text genau.
   Angeführte Mail Adressen sind keine offiziellen
   Behördenadressen
   Schreibweisen von Namen weichen oft ab
   Absender ist oftmals ein anderes Land

- Seien Sie sehr vorsichtig mit Mail Anhängen –
   darin verstecken sich oft Schadprogramme

- keine persönlichen Daten bekanntgeben

- Auf fragwürdige Schreiben nicht antworten,
   auf Forderungen nicht eingehen.

- Wenn Sie bereits Opfer sind:
   Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion
   erstatten.

 
 
Kontakt: Kriminalprävention 059/133 50 3333 oder
LPD-S-LKA-Kriminalpraevention@polizei.gv.at


Artikel Nr: 373161
vom Donnerstag,  10.Februar 2022,  08:59 Uhr.

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BMI - Heute

Letzter Ausbildungsturnus gestartet

Der letzte Ausbildungsturnus mit über 300 Polizeischülerinnen und -schülern ist im Dezember 2025 gestartet.

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Der Dezember-Turnus der Polizeigrundausbildung (PGA) schließt ein gutes Aufnahmejahr für die Polizei ab: Aktuell gibt es österreichweit rund 3.450 Aspirantinnen und Aspiranten in den PGA-Ausbildungsklassen, davon ca. 1.420 Aufnahmen von 2025. Im kommenden Jahr sieht die derzeitige Aufnahmeplanung erneut rund 1.400 Neuaufnahmen für alle Landespolizeidirektionen (LPD) vor.


VERANSTALTUNGEN


INTERNATIONALES & EU

Arbeitstreffen in Finnland

Die finnische Innenministerin Mari Rantanen und Innenminister Gerhard Karner (re.) an der finnisch-russischen Grenze.

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Innenminister Gerhard Karner traf am 27. Oktober 2025 seine finnische Amtskollegin Mari Rantanen in Finnland. Im Fokus des Arbeitstreffens standen die Durchführung von Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien und die Vertiefung einer starken Allianz im Kampf gegen illegale Migration.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .