Bilanz Pfingstwochenendverkehr 2021

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Am Pfingstwochenende 2021 ereigneten sich in Österreich insgesamt 277 Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Das sind um 15 weniger als im Vorjahr. Dabei wurden 343 Personen verletzt, um 16 mehr als zu Pfingsten 2020. Eine Pkw-Lenkerin verlor in Kärnten ihr Leben. Dies bedeutet das bisher absolut niedrigste Ergebnis seit Einführung der Statistik im Bundesministerium für Inneres (1967).

Im Bundesland Salzburg kam es zwischen Freitag und Pfingstmontag zu 15 Verkehrsunfällen mit Personenschaden. Insgesamt wurden dabei 23 Menschen verletzt, erfreulicherweise niemand davon tödlich. Im Vorjahr hatte es in Salzburg bei 13 Unfällen 13 Verletzte und ein Todesopfer gegeben.

Im Zuge der verstärkten Verkehrsüberwachung durch die Exekutive wurden auf Salzburgs Straßen 2782 Geschwindigkeitsüberschreitungen beanstandet. Insgesamt gab es 26 Alkoholanzeigen, zwei Drogenanzeigen und zehn Führerscheinabnahmen. Im Vorjahr waren 3367 Geschwindigkeitsübertretungen im Bundesland Salzburg festgestellt worden, weiters gab es damals elf Alkoholanzeigen und vier Führerscheinabnahmen.

Österreichweit wurden 50.681 Kraftfahrzeuglenker wegen Überschreitung der höchst zulässigen Geschwindigkeit beanstandet (2020: 49.600. Weiters wurden 442 Fahrzeuglenker wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt (2020: 338), eine deutliche Steigerung um rund 30 Prozent. 51 Lenker wurden wegen Drogen im Straßenverkehr angezeigt (2020: 54). Insgesamt wurde 201 Lenkern am Pfingstwochenende der Führerschein vorläufig abgenommen (2020: 184).


Artikel Nr: 360000
vom Dienstag,  25.Mai 2021,  10:28 Uhr.

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