Cybersecurity Studie 2025

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Landespolizeidirektor Andreas Pilsl bei der Veranstaltung des Kompetenzzentrums Sicheres Österreich (KSÖ).

Im Rahmen einer Veranstaltung des Kompetenzzentrums Sicheres Österreich (KSÖ) äußerte sich Landespolizeidirektor Andreas Pilsl zur aktuellen Cybersecurity-Studie 2025 und ging dabei auf zentrale Herausforderungen und notwendige Maßnahmen im Bereich der digitalen Sicherheit ein.

Im beigefügten Video erklärt der Landespolizeidirektor, warum klassische Überwachungsmethoden zunehmend an ihre Grenzen stoßen und wie sich die digitale Bedrohungslage verändert. Er hebt hervor, dass verschlüsselte Messenger-Dienste für Ermittlungsbehörden eine große Herausforderung darstellen, da sie Einblicke in strafrechtlich relevante Kommunikation erschweren. Zudem kritisiert er punktuelle Hürden im Datenaustausch, die potenziell zu Versäumnissen bei der Risikobewertung führen können.

Andreas Pilsl plädiert für eine stärkere Kooperation zwischen Staat, Wirtschaft und Forschung, um gemeinsam wirksame Abwehrstrategien zu entwickeln. Die Studie empfiehlt Investitionen in digitale Forensik sowie in die Ausbildung spezialisierter Fachkräfte.

Abschließend macht Andreas Pilsl deutlich, dass nur durch ein gezieltes und koordiniertes Vorgehen aller Akteure die digitale Infrastruktur widerstandsfähig gegenüber zukünftigen Angriffen machen kann.


Artikel Nr: 445365
vom Freitag,  13.Juni 2025,  09:51 Uhr.

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