Presseaussendung der Polizei Salzburg
Bereits Ende März bekam eine 43-jährige Pongauerin eine Einladung in eine Arbeitsgruppe auf einer sozialen Kommunikationsplattform. In dieser Arbeitsgruppe wurde sie von unbekannten Tätern dazu verleitet, auf einer anderen sozialen Kommunikationsplattform "Likes" zu vergeben, um Geld dafür zu erhalten. Nach dem ersten Test erhielt das spätere Opfer zehn Euro von einer italienischen Bank. In den nächsten vier Tagen musste die 43-Jährige in die vermeintlichen Auszahlungen investieren und überwies einen mittleren fünfstelligen Betrag auf verschiedene Konten in Deutschland und Österreich. Im Gegenzug erhielt sie wenige hundert Euro retour von italienischen und litauischen Konten. Die Bank sperrte aus Eigenem das Konto der Pongauerin, die Ermittlungen laufen.