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Polizeiliche Kriminalstatistik 2022

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Aufklärungsquote Tirol 2013-2022
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Kriminalitätsentwicklung Tirol 2013-2022
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v.l. Obst Romed GINER BA, HR Mag. Helmut TOMAC und Obst Katja TERSCH MA bei der Vorstellung der Kriminalstatistik
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HR Mag. Helmut TOMAC bedankte sich bei den Polizistinnen und Polizisten für ihre kriminalistischen Leistungen
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Obst Katja TERSCH MA gab einen Überblick über die Kriminalitätsentwicklung in Tirol.
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Obst Romed GINER BA zeigt sich erfreut, dass die Ermittlungsgruppe "Jugendkriminalität" in Innsbruck große Erfolge verzeichnen konnte
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Nach zwei pandemischen Jahren stieg die Zahl der angezeigten Delikte im Jahr 2022 zwar gegenüber dem Jahr 2021, blieb jedoch etwas unter dem Vor-Corona-Niveau im Vergleichsjahr 2019. Tirol weiterhin mit höchster Aufklärungsquote unter den Bundesländern.

Trotz eines Anstiegs im Vergleich zum Vorjahr konnten Landespolizeidirektor HR Mag. Helmut TOMAC, die Leiterin des Landeskriminalamtes Tirol Obst Katja TERSCH MA und der Innsbrucker Stadtpolizeikommandant Obst Romed GINER BA bei der Präsentation der Kriminalstatistik 2022 am 6. März 2023 in der Landespolizeidirektion Tirol den zahlreich anwesenden Medienvertretern einen Rückgang in der langjährigen Entwicklung der Kriminalität in Tirol und Innsbruck präsentieren. Die angezeigten Delikte (39.363) stiegen zwar im Vergleich zum Jahr 2021 (31.370 Delikte) um +25,5% deutlich an, blieben jedoch unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie 2019 (40.836 Delikte). Mit einer Aufklärungsquote von 61,7% (2021: 65,7%) verzeichnete Tirol unter allen Bundesländern die höchste Aufklärungsquote und auch in der Landeshauptstadt Innsbruck konnte mit 62,1% (2021: 63,0%) die Aufklärungsquote auf einem sehr hohen Niveau gehalten werden.

"Die Jahre 2020, 2021 waren sehr stark von den Einschränkungen im Zusammenhang mit der Pandemie geprägt, daher waren die angezeigten Delikte in diesen Jahren stark rückläufig. Im seriösen Vergleich der Gesamtdelikte mit dem Vor-Corona-Jahr 2019, also vor den Einschränkungen der Pandemie, ist hier sowohl auf Landesebene als auch in der Landeshauptstadt Innsbruck im Jahr 2022 ein weiterer Abwärtstrend feststellbar. Einmal mehr führt Tirol mit einer Aufklärungsquote von 61,7% auch heuer wieder das Bundesländer-Ranking an. In der Landeshauptstadt konnte mit einer Aufklärungsquote von 62,1% bereits das fünfte Jahr in Folge eine Aufklärungsquote von über 60% erreicht werden. Mein Dank gilt allen Polizistinnen und Polizisten, welche hier ausgezeichnete Arbeit leisten", sagte Landespolizeidirektor Mag. TOMAC.

Die Leiterin des Landeskriminalamtes Obst TERSCH gab einen Überblick über die Entwicklung der verschiedenen Deliktsgruppen im Jahr 2022. "Den größten Anstieg an Delikten konnten wir in den touristisch geprägten Bezirken feststellen. Ein deutlicher Anstieg, nämlich 25,7%, war auch im Bereich der Gewaltkriminalität und der Eigentumskriminalität mit 41,8% im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen."

"Insgesamt zeigt sich, dass die Kriminalitätsentwicklung in Innsbruck analog zum restlichen Bundesland verläuft. Die Anfallshäufigkeit ist zwar von 2021 auf 2022 gestiegen, jedoch zeigt der Vergleich mit 2019, dass die Deliktszahlen leicht gesunken oder annähernd gleichgeblieben sind. Sowohl die hohe Aufklärungsquote als auch die angeführten Anfallszahlen weisen darauf hin, dass die Schwerpunktthemen in Innsbruck richtig gesetzt wurden. Diese wurden für 2023 wiederum an die aktuellen Entwicklungen angepasst" sagte Stadtpolizeikommandant GINER abschließend.

Artikel Nr: 400063
vom Dienstag,  07.März 2023,  14:58 Uhr.

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Lockerung bei sichtbaren Tätowierungen

Die Richtlinie für sichtbare Tätowierungen wird gelockert.

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Bisher waren Tätowierungen an sichtbaren Körperstellen im Polizeidienst nicht erlaubt. Besonders problematisch waren Tätowierungen auf Fingern, die nicht von einem Uniformteil überdeckt werden können. Die Richtlinie für sichtbare Tätowierungen wird gelockert.

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Grenzraumkontrolle an Grenze

Ab 6. Februar 2023 werden die statischen Grenzkontrollen an den Grenzübergängen zwischen Österreich und der Slowakei durch Grenzraumkontrollen abgelöst.

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Ab 6. Februar 2023 werden die statischen Grenzkontrollen an den Grenzübergängen zwischen Österreich und der Slowakei durch Grenzraumkontrollen abgelöst. Durchgeführt werden diese von mobilen Einsatzteams in Abstimmung mit den slowakischen Behörden.


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