Brand in einem Silo eines holzverarbeitenden Betriebes

Leoben-Stadt. - In den frühen Morgenstunden des Montags, 15. September 2025, kam es zu einem Brand in einem Trockenspansilo eines holzverarbeitenden Betriebes. Personen wurden nicht verletzt.

Gegen 06:15 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einer Holverarbeitungsfirma alarmiert, nachdem eine Siloverpuffung gemeldet wurde. Die Feuerwehr bestätigte den Brand im Inneren des Silos, eine akute Explosionsgefahr bestand nicht. Von außen war das Feuer nicht mehr sichtbar, jedoch kam es zu deutlicher Rauchentwicklung. Diese führte zu keinen Beeinträchtigungen, insbesondere blieb der angrenzende Autobahnverkehr ungestört.
Die Brandbekämpfung im Inneren des Silos gestaltete sich als herausfordernd und erfolgte hauptsächlich von oben. Im Einsatz standen 10 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 38 Einsatzkräften sowie ein Fahrzeug des Österreichischen Roten Kreuzes mit drei Einsatzkräften.
Die Brandermittlungen wurden von einem Bezirksbrandermittler der Polizei aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen dürfte der Brand durch eine Verpuffung von Spänestaub ausgelöst worden sein, verursacht durch mechanische Reibung im Inneren des Silos.
Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden.


Presseaussendung
vom 15.09.2025, 17:56 Uhr

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