Rettung aus alpiner Notlage

Sankt Erhard. – Am 13. September 2025, wurde eine tschechische Staatsbürgerin aus einer Alpinen Notlage gerettet.

Am 13. September 2025 unternahmen eine 21-Jährige und ein 23-Jähriger, beide aus der Tschechischen Republik, eine Bergtour im Bereich Hochlantsch. Die beiden starteten gegen 11:00 Uhr in Breitenau und beabsichtigten, den sogenannten "Franz-Scheikl-Naturfreunde-Klettersteig" zu begehen. Beide waren für die Begehung des Klettersteigs entsprechend ausgerüstet.
Nach etwa dem ersten Drittel des Klettersteigs, der mit der Schwierigkeitsstufe C bewertet ist, bekam die 21-Jährige zunehmend körperliche Probleme und konnte nicht mehr weiterklettern. Nachkommende Kletterer verständigten den Polizeinotruf.
Aufgrund der Sachlage wurde eine organisierte Rettungsaktion durch die Alpinpolizei und die Bergrettung gestartet. Eine Hubschrauberrettung war aufgrund des starken Nebels nicht möglich.
Die Tschechin wurde nach einer Erstversorgung durch Notfallsanitäter der Bergrettung in einer seiltechnisch aufwändigen Rettungsaktion aus der Felswand ins Tal gebracht. Ihr unverletzter Begleiter wurde vom Bergführer der Alpinpolizei Hochsteiermark gesichert über den Klettersteig ins Tal begleitet.
Die Geretteten begaben sich nach ihrer Rettung und einer ärztlichen Begutachtung selbstständig in ärztliche Behandlung.
An der über sechs Stunden andauernden Rettungsaktion waren insgesamt 35 Helfer des Bergrettungsdienstes Gebiet Hochschwab, ein Bergführer der Alpinpolizei Hochsteiermark sowie die Feuerwehr Breitenau am Hochlantsch beteiligt.


Presseaussendung
vom 14.09.2025, 10:09 Uhr

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