TV-Tipp: "Fahndung Österreich"

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Zeigt den Täter mit einer umgedreht getragenen Winter-Kapuzenjacke (Futter nach außen) samt grünen Elementen im Brustbereich. ©  LPD

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Zeigt den Täter in der Filiale. ©  LPD

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Eine vom Täter am Tatort zurückgelassene Haube mit dem Buchstaben "A" auf der Stirn des Bekleidungsunternehmens "miser*lady". ©  LPD

1.000 Euro für zweckdienliche Hinweise zu Raubüberfall in der Steiermark ausgelobt:
Der Fall eines brutalen Raubüberfalls auf eine mittlerweile geschlossene Bankfiliale im steirischen Nestelbach im Ilztal (Bez. HF) am Abend des 29. März 2018 wird in der Sendung "Fahndung Österreich" nun erneut aufgerollt.

Mit einem Küchenmesser bewaffnet und einer Sturmhaube maskiert, überfiel der bislang unbekannte Täter an jenem Donnerstag kurz vor 19.00 Uhr die Reinigungskraft (46). Sie war gerade dabei gewesen, den Müll im Bereich des Personaleinganges zu entsorgen. In der Folge fesselte der Täter die 46-Jährige, zog ihr eine Wollmütze über den Kopf und drängte sie in die Toilette.

Nachdem er die Frau dazu genötigt hatte, den damaligen Filialleiter (54) unter einem Vorwand in die Filiale zu locken, wurde auch dieser von hinten überfallen und mit Klebebändern am Rücken gefesselt. Mangels frei zugänglichen Bargeldes flüchtete der bis heute Unbekannte ohne Beute. Die unverletzten Opfer blieben geschockt zurück und konnten sich kurz darauf selbst befreien.

Oststeirischer Dialekt
Beim Täter dürfte es sich um einen etwa 170 bis 180 cm großen und 25 bis 45 Jahre alten Mann handeln. Er sprach während des Raubüberfalls zunächst in oststeirischem Dialekt und versuchte im weiteren Verlauf einen ausländischen Akzent vorzutäuschen. Ermittler halten daher eine Herkunft aus der Südoststeiermark oder dem südlichen Burgenland für wahrscheinlich. Der zum Tatzeitpunkt mit einer dunklen Hose und einer umgedrehten Kapuzen-Winterjacke (grüne Elemente im Brustbereich) bekleidete Mann trug eine Sturmhaube mit einem durchgehenden Sehschlitz. Bewaffnet war er mit einem Küchenmesser mit Wellenschliff.

Auffällige Wollhaube zurückgelassen
Am Tatort ließ der Täter eine schwarze Wollhaube mit dem Buchstaben "A" auf der Stirnseite zurück. Zu diesem Modell ist bekannt, dass es vom Bekleidungsunternehmen "mister*lady" stammt. Zum Tatzeitpunkt existierten in der Steiermark lediglich sieben Filialen dieser Firma. In der Oststeiermark waren es gerade einmal zwei (Fürstenfeld und Hartberg), zudem eine im unweit entfernten Oberwart (Burgenland). Umfassende Ermittlungen und Lichtbildveröffentlichungen aus der Überwachungskamera der Bank führten Raubermittler des Landeskriminalamtes Steiermark bislang nicht zum gewünschten Fahndungserfolg.

Hinweise (auch vertraulich) an: Landeskriminalamt Steiermark, Tel. 059133/60-1133 bzw. per Mail an lpd-st-landeskriminalamt@polizei.gv.at

Rechtliche Hinweise zur Belohnung
Das betroffene Geldinstitut setzt eine Belohnung in der Höhe von einmalig 1.000 Euro für erlangte Hinweise aus, die zur Klärung der Vorgänge am 29. März 2018 und im Falle des Vorliegens einer Straftat, zur Verurteilung des Täters oder der Täter führen. Die Verteilung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Die Verteilung erfolgt bei mehreren Hinweisgeberinnen oder Hinweisgebern in Abstufung nach der Relevanz der erteilten Hinweise. Von der Auslobung ausgeschlossen sind Personen, die zur Mitwirkung im Rahmen ihrer privat- oder öffentlich-rechtlichen Stellung verpflichtet sind, sowie Personen, denen eine Mitschuld am Sachverhalt anzulasten ist.

Hier finden Sie die Lichtbilder aus der Überwachungskamera


Artikel Nr: 381714
vom Dienstag,  19.Juli 2022,  09:25 Uhr.

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Zeigt den Täter mit einer umgedreht getragenen Winter-Kapuzenjacke (Futter nach außen) samt grünen Elementen im Brustbereich. ©  LPD

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Zeigt den Täter in der Filiale. ©  LPD

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Eine vom Täter am Tatort zurückgelassene Haube mit dem Buchstaben "A" auf der Stirn des Bekleidungsunternehmens "miser*lady". ©  LPD


BMI - Heute

Polizeischulen voll wie nie

In der Grundausbildung beträgt der Anteil der Frauen rund 40 Prozent.

© BMI/Gerd Pachauer

Die Polizeischulen sind so voll wie nie zuvor. Der Personalstand ist seit Ende 2018 um rund 3.100 Polizistinnen und Polizisten gestiegen.


INTERNATIONALES & EU

Maul- und Klauenseuche

Aufgrund der sich ausbreitenden Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei intensiviert die Polizei die Grenzkontrollen.

© BMI/ Gerd Pachauer

Aufgrund der sich ausbreitenden Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei intensiviert die Polizei die Grenzkontrollen.

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Grafik Polizei Recruting

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