Polizei Steiermark ist „Ehrenbehörde“

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Ausgezeichnet wurde vor allem der "Raketenstart" auf dem Instagram-Kanal der steirischen Polizei.

Als einzige Behörde in Österreich wurde die steirische Polizei als „Ehrenbehörde 2026“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt Mut, Innovationsgeist und moderne Behördenkommunikation im gesamten deutschsprachigen Raum. Nun läuft das Online-Voting zur „Ehrenbehörde des Jahres“.

Vom "Raketenstart" auf Instagram über humorvolle Meme-Erklärvideos und eine selbstironische Krimiserie bis hin zur professionellen Krisenkommunikation – die Polizei Steiermark zeigt, wie moderne Behördenkommunikation funktioniert. Eine Expertenkommission aus Deutschland zeichnete die Landespolizeidirektion Steiermark nun als eine von insgesamt zwölf Behörden im deutschsprachigen Raum genau dafür aus. Neben Städten, Ämtern und Polizeibehörden aus Deutschland und der Schweiz sind die Steirer aktuell die einzige Behörde in Österreich, die bei der aktuellen Online-Wahl zur "Lieblings-Ehrenbehörde 2026" vertreten ist.

Instagram: Das neue "Flaggschiff" der steirischen Polizei

Ausschlaggebend für die Auszeichnung war laut Jury vor allem die vorbildliche Performance auf dem neuen Instagram-Kanal @polizei.stmk, den die steirische Polizei erst im Mai dieses Jahres gestartet hat. Dort erreichen die "Insta-Cops" mittlerweile ein Millionenpublikum und sorgten binnen gerade einmal fünf Monaten für mehr als 40.000 Follower. "Was die Polizei Steiermark geschafft hat, ist beeindruckend. Ein echter Raketenstart, der zeigt, was möglich ist, wenn man mutig ist”, so Peter Gneuss, Vorsitzender der Auswahlkommission von "Ehrenbehörde". Besonders gelobt wurde das kreative Storytelling, etwa durch die fiktive Krimiserie #SOKOgebirgsbach, die Information, Unterhaltung und Vertrauen auf unkonventionelle Art miteinander verbindet.

"Best-Practice-Krisenkommunikation”

Auch in Ausnahmesituationen überzeugt die steirische Polizei durch Professionalität und Empathie. So bezeichnete Kommunikationsexperte Wolfgang Ainetter die Medienarbeit der steirischen Polizei nach dem Amoklauf an einer Grazer Schule bereits im Juni als "Best-Practice-Beispiel in Sachen Krisenkommunikation". Und auch die Initiatoren von "Ehrenbehörde" loben in ihrer Begründung den "schnellen, sachlichen und empathischen" Umgang in der Krise.

Dialog mit Gesellschaft neu definieren

In der Landespolizeidirektion Steiermark freut man sich über die Auszeichnung: "Seit Jahren arbeiten wir daran, die Kommunikation mit der Öffentlichkeit neu zu denken – durch neue Wege, neue Kanäle und eine neue Art, Menschen mit polizeilichen Botschaften zu erreichen. Dieser Mut zahlt sich aus", sagt Robert Pontesegger, Leiter des Büros für Öffentlichkeitsarbeit. "Diese Auszeichnung tragen wir mit Stolz. Nicht nur als Team, sondern stellvertretend für alle Polizistinnen und Polizisten in der Steiermark", so Pontesegger.


Artikel Nr: 451760
vom Mittwoch,  15.Oktober 2025,  14:41 Uhr.

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