Verdacht des gewerbsmäßigen Betruges

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Im Zeitraum von Jänner bis März dieses Jahres soll ein derzeit unbekannter Mann vor allem in den Wiener Gemeindebezirken Wieden, Margareten und Mariahilf mehrmals falsche Bitcoin-Paper-Wallets, also falsche Urkunden in durchsichtigen Kunststoffhüllen, an öffentlichen Orten ausgelegt haben, um einen Verlust dieser Wallets vorzutäuschen.

Die Finder und zumeist späteren Opfer scannten den auf diesen Urkunden ersichtlichen QR-Code, kamen auf eine Fake-Website wo sie anschließend aufgefordert wurden, ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummern bekannt zu geben. Den Opfern wurde weisgemacht, dass sie den auf dem Konto befindlichen Betrag gegen eine Gebühr ausgezahlt bekämen. Nach der Überweisung wurde den Opfern eine Fehlermeldung der Transaktion angezeigt, die sie meist zu weiteren Überweisungen brachte.
Die Schadenssumme ist derzeit nicht bekannt. Weiters ist es möglich, dass es durchaus noch weitere, als die bisher bekannten, Opfer gibt.

Es konnte ein Lichtbild des mutmaßlichen Täters ausgewertet werden. Die Wiener Polizei ersucht über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien um Veröffentlichung dieses Bildes. Sachdienliche Hinweise werden, auch anonym, an das Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Margareten unter der Telefonnummer 01-31310-55226 erbeten.

Artikel Nr: 434768
vom Donnerstag,  26.September 2024,  13:08 Uhr.


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Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .