Gewalt in der Privatsphäre: Festnahme nach schwerer Nötigung

Vorfallszeit: 13.09.2025, 11:10 Uhr
Vorfallsort: 1060 Wien

Sachverhalt: Gestern wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Margareten von einer Frau gerufen, die von ihrem Mann mit dem Umbringen genötigt worden sein soll, sofern sie die gemeinsame Beziehung nicht wieder aufnehme. Gegen den 45- Jährigen (Sta.: Ukraine) bestand bereits wegen weiterer Fälle häuslicher Gewalt eine einstweilige Verfügung eines Gerichts. Im Bereich des Mariahilfer Gürtels gelang es den Beamten den flüchtenden Tatverdächtigen anzuhalten und vorläufig festzunehmen. Er wies eine Alkoholisierung von ca. 0,9 Promille auf. Der 45-Jährige zeigte sich nicht geständig und wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Es erfolgten Anzeigen wegen des Verdachts der schweren Nötigung und der Missachtung der einstweiligen Verfügung.

WIR BIETEN HILFE:
Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar.

Die Kriminalprävention des Landeskriminalamt Wiens bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an.

Weitere Ansprechpartner:
Frauenhelpline: 0800 222 555
Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217
Opfer-Notruf: 0800 112 112
Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22


Presseaussendung
vom 14.09.2025, 11:47 Uhr

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Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .