Festnahme nach gefährlicher Drohung

Vorfallszeit: 02.06.2025, 09:40 Uhr
Vorfallsort: 1030 Wien

Sachverhalt: Ein 36-jähriger Staatenloser wurde gestern früh von Beamten des Stadtpolizeikommandos Landstraße vorläufig festgenommen, da er im Verdacht steht, seine Frau und zwei gemeinsame Kinder mit dem Umbringen bedroht zu haben. Bereits mehrere Stunden zuvor wurde gegen den Tatverdächtigen ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Dennoch kam er zur Wohnung zurück und läutete mehrmals. Über die Gegensprechanlage soll er dann gegenüber seiner Frau Drohungen gegen zwei gemeinsame Kinder ausgesprochen haben. Der 36-Jährige wurde wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung und des Verdachts der fortgesetzten Gewaltausübung angezeigt. Der Tatverdächtige befindet sich nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß.

WIR BIETEN HILFE:

Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar.

Die Kriminalprävention des Landeskriminalamt Wiens bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an.

Weitere Ansprechpartner:
Frauenhelpline: 0800 222 555
Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217
Opfer-Notruf: 0800 112 112
Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22


Presseaussendung
vom 03.06.2025, 11:41 Uhr

Reaktionen bitte an die LPD Wien


BMI - Heute

Verfassungsschutzbericht 2024

Innenminister Gerhard Karner, Staatssekretär Jörg Leichtfried und DSN-Direktor Omar Haijawi-Pirchner präsentierten am 26. Mai 2025 den Verfassungsschutzbericht 2024.

© BMI/Karl Schober

Ein Anstieg wurde in den Bereichen Extremismus, Spionage und Bedrohungen kritischer Infrastruktur verzeichnet. Die größte Bedrohung stellt der islamistische Extremismus dar.


Internationales & EU

Arbeitstreffen in Paris

Innenminister Gerhard Karner mit Benjamin Haddad, beigeordneter Minister für Europa von Frankreich, dem französischen Innenminister Bruno Retailleau und Europaministerin Claudia Plakolm.

© BKA/Brauneis

Ein verstärkter EU-Außengrenzschutz, Rückkehrzentren in Drittstaaten, Abschiebungen nach Afghanistan sowie die Umsetzung des Asyl- und Migrationspakts standen im Fokus des Arbeitstreffens zwischen Innenminister Gerhard Karner und seinem französischen Amtskollegen Bruno Retailleau in Paris.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .