11-Jähriger durch Pyrotechnik schwer verletzt

Vorfallszeit: 04.11.2025, 08:00 Uhr
Vorfallsort: 1140 Wien, Matznerpark

Gestern Früh wählten Zeugen den Notruf, als sie in einem Park in Wien-Penzing einen lauten Knall hörten und am dortigen Fußballplatz einen 11-Jährigen mit schweren Verletzungen an einer Hand und im Gesicht vorfanden. Der Bub, der einen Böller (mutmaßlich mit verbotenem Blitzknallsatz) gezündet hatte, musste von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erst-versorgt und in ein Spital gebracht werden.

Die weiteren Erhebungen werden durch das Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsbereich Brand, geführt.


Die Wiener Polizei warnt ausdrücklich vor dem Gebrauch nicht zugelassener Böller sowie unsachgemäßer Verwendung von Pyrotechnik! Die meisten Unfälle und gefährlichen Vorfälle mit pyrotechnischen Erzeugnissen sind auf Sorglosigkeit, Unachtsamkeit sowie nicht bestimmungsgemäße oder missbräuchliche Verwendung zurückzuführen. Besonders die verbotene und leichtsinnige Handhabung von meist aus dem Ausland besorgter Pyrotechnik ohne erforderlicher Qualitäts- und Zulassungskriterien birgt großes Gefahrenpotential. Bei Verstößen gegen Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes drohen dem Verwender, neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen, zudem Verwaltungsstrafen bis zu EUR 3.600 Euro.


Presseaussendung
vom 05.11.2025, 12:15 Uhr

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Bilanz nach vier Jahren

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Seit der Einführung 2021 bis August 2025 wurden knapp 45.000 SIG-Einsätze registriert, mehr als 8.800 Personen festgenommen und knapp 335.000 Identitätsfeststellungen durchgeführt.


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Arbeitstreffen in Finnland

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Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .