Vorsicht vor falsche Handwerker

Foto

Vorsicht vor falsche Handwerker

Die Ruhe nach den Feiertagen kehrt langsam zurück. Gelassen möchte man die Beine hochlagern und die Stille genießen, doch das Chaos hat sich im Haushalt ausgebreitet. Plötzlich klingelt es an der Tür und die rettende Person steht davor. „Soll ich Ihre Fenster putzen? Gerne putze ich auch die gesamte Wohnung“. Auch wenn das Angebot verlockend klingt, seien Sie vorsichtig. Hier handelt es sich womöglich um eine Betrugsmasche.

Die Täter bieten jegliche Dienstleistungen an, die vom Fensterputzen über das Reinigen der Dachrinne zum Austausch der Fensterdichtung geht. Der Gedanke dahinter ist jedoch nicht das Putzen oder Reparieren, sondern an das Bargeld und die Wertgegenstände der Opfer zu kommen.

Wie Sie sich vor falschen Handwerkern schützen können:

• Sollte sich ein Handwerker von einer bestimmten Genossenschaft ausgeben, lassen Sie sich einen Ausweis zeigen. Vor allem, wenn kein Termin vereinbart bzw. nicht von der Genossenschaft über solche Aufträge informiert wurde wie zB Aushang im Stiegenhaus.
• Achten Sie darauf, ob die Firma seriös ist. Angebotene "Wucherpreise" für einen Minimalaufwand unterliegt nicht der Seriosität eines Unternehmens.
• Lassen Sie sich auf keine mündlichen Geschäfte ein. Seriöse Firmen bieten schriftliche Kostenvoranschläge an.
• Sollten Sie einen Handwerker benötigen, beauftragen Sie nur welche mit einem offiziellen Handwerksbetrieb und lassen Sie sich eine Rechnung geben.


Artikel Nr: 389046
vom Mittwoch,  28.Dezember 2022,  08:00 Uhr.

Reaktionen bitte an die LPD Wien

Teilen

BMI - Heute

Verfassungsschutzbericht 2024

Innenminister Gerhard Karner, Staatssekretär Jörg Leichtfried und DSN-Direktor Omar Haijawi-Pirchner präsentierten am 26. Mai 2025 den Verfassungsschutzbericht 2024.

© BMI/Karl Schober

Ein Anstieg wurde in den Bereichen Extremismus, Spionage und Bedrohungen kritischer Infrastruktur verzeichnet. Die größte Bedrohung stellt der islamistische Extremismus dar.


INTERNATIONALES & EU

Arbeitstreffen in Paris

Innenminister Gerhard Karner mit Benjamin Haddad, beigeordneter Minister für Europa von Frankreich, dem französischen Innenminister Bruno Retailleau und Europaministerin Claudia Plakolm.

© BKA/Brauneis

Ein verstärkter EU-Außengrenzschutz, Rückkehrzentren in Drittstaaten, Abschiebungen nach Afghanistan sowie die Umsetzung des Asyl- und Migrationspakts standen im Fokus des Arbeitstreffens zwischen Innenminister Gerhard Karner und seinem französischen Amtskollegen Bruno Retailleau in Paris.