Polizisten meistern Schwimm-Challenge

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Stefan Fringer, Landesreferent für Schwimmen und Rettungsschwimmen bei der Wasserrettung, zeigt die richtige Anwendung des sogenannten "Wurfsacks" vor.

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Begleitung der der Schwimmer mittels Stand-up-Paddle. ©  LPD / Brandl Gilbert

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Die Querung der neuen Donau als Herausforderung für die Polizistinnen und Polizisten. ©  LPD / Brandl Gilbert

Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg eines jeden Polizeibehörde. In den Landespolizeidirektionen (LPD) wird dafür durch besonders geschulte Sportinstruktoren ein ausgewogenes und wirksames Sportangebot angeboten.

Die Liste der angebotenen Sportarten ist lang, wobei die Kernkompetenz in den Bereichen Laufen, Schwimmen und Radfahren liegt. In diesem Sommer wurde ein besonderes Angebot im Bereich Schwimmen und Rettungsschwimmen ausgearbeitet. An zwölf Terminen, verteilt über die Monate Juli und August, haben Bedienstete der LPD Wien die Möglichkeit, sowohl ihre Schwimmtechnik als auch ihre Fähigkeiten im Bereich Rettungsschwimmen unter Anleitung von ausgebildeten Rettungsschwimmlehrern zu verbessern.

Freiwassertermine
Die große Beliebtheit des Angebots zeigt sich in den zahlreichen Anmeldungen. Als besondere Herausforderung wurden zwei Termine geplant, bei denen die Beamten ihre Fähigkeiten im Freiwasserschwimmen unter Beweis stellen konnten. Mit Unterstützung des Wiener Landesverbandes der Österreichischen Wasserrettung wurde bei einem Termin die Neue Donau mehrmals gequert. Die Strecke von über 1,5 Kilometern wurde von den Teilnehmern in verschiedenen Schwimmstilen absolviert.

Noch fordernder gestaltete sich die Umrundung des Freibades Gänsehäufel in der Alten Donau. Hier schwammen die Teilnehmer über 3 Kilometer. Aus Sicherheitsgründen begleitete die Wasserrettung beide Termine mittels Motorboot und Stand-up-Paddles.

Dienstsport allgemein
Polizisten, die ihren Dienst nach dem 1. Januar 2013 angetreten haben, müssen einen jährlichen "Fitness-Check" absolvieren. Dieser besteht aus einem Kraft-Teil (Liegestütz) und einem Ausdauer-Teil (Laufen, Schwimmen oder Radfahren). Die zu erbringenden Limits unterscheiden sich zwischen männlichen und weiblichen Beamten sowie nach Altersstufen. Die Koordination des Dienstsports obliegt dem Referat Dienstvollzug in den Landespolizeidirektionen.


Artikel Nr: 432424
vom Mittwoch,  07.August 2024,  14:17 Uhr.

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Begleitung der der Schwimmer mittels Stand-up-Paddle. ©  LPD / Brandl Gilbert

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Die Querung der neuen Donau als Herausforderung für die Polizistinnen und Polizisten. ©  LPD / Brandl Gilbert


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