Tipps zum Schutz vor Diebstahl

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Sommer, Sonne, Sonnenschein - kühles Wasser, ein Eis und vielleicht das eine oder andere Getränk? Wer genießt das nicht gerne an einem heißen Sommertag, in einem der unzähligen Wiener Freibäder. Aber Achtung! Langfinger und diebische Elstern machen keine Erholungspausen!

Damit Sie einen sonnigen Nachmittag nicht teuer mit Ihren Wertsachen bezahlen müssen, haben wir im Folgenden ein paar Tipps für Sie zusammengestellt:
Es beginnt beim Packen der Badetasche:

• Nehmen Sie nur mit, was Sie wirklich benötigen und lassen Sie vor allem größere Geldbeträge lieber zu Hause. Die meisten Bäder bieten mittlerweile Essen und Getränken auch mittels Kartenzahlung an. Es reicht also meist einen kleinen Bargeldbetrag und die Karte mitzunehmen. In Zeiten von Smartphones mit guten Handy-Kameras sind außerdem auch teure Fotokameras oder Tablets zu Hause besser aufgehoben.

Vor dem Eingang des Freibades:
• Wer mit dem Fahrrad gekommen ist, tut gut daran, seinen Drahtesel sicher abzusperren. Verwenden Sie dazu am besten ein Bügelschloss aus Eisen. Ketten- oder Kabelschlösser können leicht mit einem Bolzenschneider aufgeschnitten werden. Wer ein Schloss mit Zahlencode benutzt, sollte keinen zu leicht zu erratenden Code verwenden.

• Für das Auto gilt der gute alte Spruch, "Ein Auto ist kein Tresor." Ein frei auf dem Autositz liegender Laptop, eine Geldbörse oder ein Schlüsselbund wirken für einen Dieb wie eine Einladung.

Am Badeplatz:
• Wenn Schließfächer oder abschließbare Schränke oder Kabinen vorhanden sind, nutzen Sie diese am besten und sperren Sie Ihre Wertgegenstände zumindest bevor Sie ins Becken gehen dort ein. Denken Sie daran: Es ist stressfreier, ein paar mal zum Spind gehen zu müssen, als bei der Rückkehr zum Badeplatz eine böse Überraschung zu erleben. Den Schlüssel sollten Sie dann ständig am Körper tragen. Viele Schwimmbäder bieten Schlüssel mit einem wasserfesten Armband an. Den Schlüssel einfach unter einem Handtuch oder in der Badetasche zu verstecken, ist dagegen keine sehr sichere Methode.

• Im seltenen Fall, dass keine Spinde, Kabinen oder Schließfächer vorhanden sind, sprechen Sie sich am besten mit Ihrer Begleitung ab und gehen Sie nie alle zusammen ins Wasser. Zur Not kann man auch das Personal des Bades oder einen vertrauenswürdigen Liegenachbarn bitten, ein Auge auf die Wertsachen zu haben.

• Wenn Ihnen das Verhalten von fremden Personen in Umkleidekabinen oder auf der Liegewiese verdächtig vorkommt, Sie etwa das Gefühl haben, beobachtet zu werden, sehen wie jemand suchend von Liegeplatz zu Liegeplatz geht oder offensichtlich in fremden Eigentum wühlt, informieren Sie sofort eine Aufsichtsperson des Schwimmbades darüber. Im Ernstfall ist auch hier Vorsicht besser als Nachsicht!

• Seien Sie aufmerksam und weisen Sie gegebenenfalls auch Ihre Begleitung oder Ihre Liegenachbarn auf Vorsichtsmaßnahmen hin. Höflich formulierte Tipps werden bestimmt gerne angenommen.

• Falls Sie oder Ihre Begleitung trotz aller Vorsicht Opfer eines Diebstahls geworden sind, informieren Sie sofort das Aufsichtspersonal des Freibades und die Polizei unter der Nummer 133.

Die Landespolizeidirektion Wien wünscht hiermit einen erholsamen Sommer!


Artikel Nr: 345719
vom Freitag,  17.Juli 2020,  08:30 Uhr.

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