Häuser zum Leben mit der Wiener Polizei

Foto

Häuser zum Leben mit der Wiener Polizei.

Foto

Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport, Landespolizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl und Christian Hennefeind, GF der Häuser zum Leben mit dem Kooperationsabkommen. ©  Markus Wache / Stadt Wien

In 21 Wiener Gemeindebezirken sind 30 Pensionisten-Wohnhäuser errichtet, die von Häuser zum Leben betreut werden. Besonders ältere Menschen fallen auf Trickbetrüger hinein wie zum Beispiel beim Enkeltrick oder beim falschen Polizisten, bei dem die Täter auf das Vermögen der Pensionisten zugreifen wollen. Mit der Sicherheitskooperation zwischen Häuser zum Leben und der Wiener Polizei erhalten die Senioren mehr Sicherheit und mehr Lebensqualität.

Am 17. April 2025 unterzeichneten Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport sowie Präsident der Häuser zum Leben, Landespolizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl und Christian Hennefeind, Geschäftsführer der Häuser zum Leben das Kooperationsabkommen im Haus Maria Jacobi.

"In Wien stehen wir für ein gutes und respektvolles Miteinander. Die Häuser zum Leben und die Pensionistenklubs sind jeden Tag für tausende Menschen da. Durch die enge Vernetzung mit der Polizei schaffen wir ein Umfeld, in dem sich alle sicher fühlen können", betont Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport sowie Präsident der Häuser zum Leben.

"Unser Ziel ist es, den Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinden, Vereinen und Sicherheitsbehörden zu fördern. Dadurch wird eine enge, transparente Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen gewährleistet und potenzielle Risiken frühzeitig erkannt. Durch Aufklärung und Prävention können wir gemeinsam viele Gefahren reduzieren", erklärt Landespolizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl.

"Unsere Kolleginnen und Kollegen sorgen dafür, dass sich Bewohnerinnen und Bewohner, Klubbesucherinnen und -besucher, Angehörige, Nachbarinnen und Nachbarn willkommen und gut aufgehoben fühlen. Dank der Zusammenarbeit mit der Wiener Polizei können wir ihre Kompetenzen künftig noch gezielter nutzen und weiter ausbauen", betont Christian Hennefeind, Geschäftsführer der Häuser zum Leben.

Prävention und Beratung im Fokus

Sicherheitskonzepte werden laufend weiterentwickelt und regelmäßig evaluiert, um den entsprechenden Standards in den Häusern zum Leben zu entsprechen. Grätzlpolizistinnen und -polizisten tauschen sich regelmäßig mit den Senioren in den Häusern zum Leben aus. Vorträge zu Themen wie Trickbetrug, Einbruchsschutz und sicherem Verhalten im öffentlichen Raum werden in den Pensionisten-Wohnhäusern und in den Pensionistenklubs fortlaufend angeboten. In der praxisnahen Schulung "Instant Aging" können Grätzlpolizistinnen und -polizisten ihre Kenntnisse im Umgang mit älteren Menschen vertiefen, die ebenfalls in den Einrichtungen angeboten werden.

"Die Zusammenarbeit mit der Wiener Polizei stärkt die Sicherheit der Menschen, und soll das Vertrauen in die Behörden und das Sicherheitsgefühl weiter fördern. Mein Dank gilt allen, die zu diesem wichtigen Projekt beigetragen haben", so Peter Hacker.


Artikel Nr: 443262
vom Montag,  28.April 2025,  08:00 Uhr.

Reaktionen bitte an die LPD Wien

Teilen
Foto

Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport, Landespolizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl und Christian Hennefeind, GF der Häuser zum Leben mit dem Kooperationsabkommen. ©  Markus Wache / Stadt Wien


BMI - Heute

Polizeischulen voll wie nie

In der Grundausbildung beträgt der Anteil der Frauen rund 40 Prozent.

© BMI/Gerd Pachauer

Die Polizeischulen sind so voll wie nie zuvor. Der Personalstand ist seit Ende 2018 um rund 3.100 Polizistinnen und Polizisten gestiegen.


INTERNATIONALES & EU

Maul- und Klauenseuche

Aufgrund der sich ausbreitenden Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei intensiviert die Polizei die Grenzkontrollen.

© BMI/ Gerd Pachauer

Aufgrund der sich ausbreitenden Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei intensiviert die Polizei die Grenzkontrollen.