Aktionstag "Sicheres Schwimmen"

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Gruppenfoto einer teilnehmenden Klasse des Bildungscampus Liselotte-Hansen Schmidt in der Seestadt.

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Ein teilnehmender Schüler bei einer praktischen Übung. Der richtige Wurf eines Rettungsrings kann im Ernstfall Leben Retten. ©  LPD Wien / Thierry-Maurice Stockhammer

In Zusammenarbeit mit der Polizei, den Helfern Wiens, der Feuerwehr, der Berufsrettung, der österreichischen Wasserrettung und dem Verein PULS fand in dieser Woche der Aktionstag "Sicheres Schwimmen" statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, Schulklassen des Bildungscampus Liselotte-Hansen Schmidt in der Seestadt über die Bedeutung der Sicherheit im Wasser und beim Schwimmen aufzuklären.

Die Landespolizeidirektion Wien war mit Vortragenden vertreten, die bei der Wasserpolizei oder in der Ausbildung im Bereich Rettungsschwimmen tätig sind. Vor Ort konnten die Kinder und Jugendlichen ein Motorboot der Wasserpolizei hautnah bestaunen und erhielten eine kurze Einführung in das richtige Verhalten beim Baden und Schwimmen. Auch das Verhalten bei Unfällen im Wasser und der korrekte Einsatz von Rettungsmitteln wurden thematisiert.

Zusätzlich gab es Präsentationen von der Feuerwehr, der Berufsrettung Wien, dem Landesverband Wien der Österreichischen Wasserrettung, dem Verein PULS und den Helfern Wiens. Den Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen zehn und 15 Jahren wurden sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen vermittelt. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde eine praktische Vorführung im See der Wiener Seestadt geboten.

Erste Hilfe bei Wasserunfällen

Ertrinken ist die zweithäufigste Todesursache bei Unfällen von Kindern! Im Notfall ist es wichtig, sofort zu handeln und den Notruf zu wählen, um die Rettungskette in Gang zu setzen. Ertrinkende Personen sollten schnellstmöglich aus dem Wasser gezogen werden, idealerweise mithilfe eines Gegenstands. Wenn die betroffene Person nicht mehr atmet, sollte sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen wie Beatmung und Herzdruckmassage begonnen werden. Bei Wasserunfällen kann auch ein Defibrillator zum Einsatz kommen.


Artikel Nr: 406512
vom Freitag,  09.Juni 2023,  08:04 Uhr.

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Ein teilnehmender Schüler bei einer praktischen Übung. Der richtige Wurf eines Rettungsrings kann im Ernstfall Leben Retten. ©  LPD Wien / Thierry-Maurice Stockhammer


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Die Grenzkontrollen zu Ungarn und Slowenien werden am 12. Mai 2025 um weitere sechs Monate verlängert. Die Kontrollen an diesen Grenzen bestehen seit dem Herbst 2015.


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Maul- und Klauenseuche

Aufgrund der sich ausbreitenden Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei intensiviert die Polizei die Grenzkontrollen.

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