Sicherheitshinweise zum Silvesterfest

Foto

Sicherheitshinweise zum Silvesterfest.

Zum Jahreswechsel besteht im gesamten Stadtgebiet ein striktes Verbot für das Zünden von Feuerwerkskörpern und anderer Pyrotechnik ab der Kategorie F2 gilt. Verboten sind insbesondere Blitzknallkörper, Schweizerkracher, Raketen, Knallfrösche, Sprungräder und ähnliche pyrotechnische Gegenstände. Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz werden konsequent geahndet.

Zusätzlich möchten wir Sie über die verschiedenen Kategorien von Feuerwerksartikeln informieren:

KATEGORIE F1: Dazu zählen Knallbonbons, Knallerbsen, Tischfeuerwerke und Wunderkerzen. Diese dürfen ab 12 Jahren gekauft werden. Der Käufer muss über keine speziellen Vorkenntnisse zur Handhabung verfügen.
KATEGORIE F2: Darunter fallen Knallfrösche, Piraten, Vulkane, Leuchtbatterien und manche Raketen. Diese dürfen von Personen ab einem Mindestalter von 16 Jahren erworben werden. Spezielle Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
KATEGORIE F3 und F4: Sie beinhalten Raketen, Knallkörper, Feuerwerksbomben und Kugelbomben und setzen nicht nur ein Mindestalter von 18 Jahren, sondern auch Sach- bzw. Fachkenntnisse voraus.
KATEGORIE S1: Bei dieser Kategorie handelt es sich um lose pyrotechnische Sätze. Dazu gehören Bengalfeuer und Rauchpulver. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Fachkenntnisse werden beim Kauf nicht vorausgesetzt.

Im Interesse der Sicherheit aller wird um strikte Einhaltung dieser Vorschriften gebeten. Sachbeschädigungen im Rahmen von Silvesterfeierlichkeiten, etwa durch Farbbeutel, Sprays oder verbotene Feuerwerkskörper können strafrechtliche Folgen nach sich ziehen. Eltern haften zudem für Schäden, die von ihren minderjährigen Kindern verursacht werden.


Artikel Nr: 438230
vom Montag,  30.Dezember 2024,  08:00 Uhr.

Reaktionen bitte an die LPD Wien

Teilen

BMI - Heute

Verfassungsschutzbericht 2024

Innenminister Gerhard Karner, Staatssekretär Jörg Leichtfried und DSN-Direktor Omar Haijawi-Pirchner präsentierten am 26. Mai 2025 den Verfassungsschutzbericht 2024.

© BMI/Karl Schober

Ein Anstieg wurde in den Bereichen Extremismus, Spionage und Bedrohungen kritischer Infrastruktur verzeichnet. Die größte Bedrohung stellt der islamistische Extremismus dar.


INTERNATIONALES & EU

Arbeitstreffen in Paris

Innenminister Gerhard Karner mit Benjamin Haddad, beigeordneter Minister für Europa von Frankreich, dem französischen Innenminister Bruno Retailleau und Europaministerin Claudia Plakolm.

© BKA/Brauneis

Ein verstärkter EU-Außengrenzschutz, Rückkehrzentren in Drittstaaten, Abschiebungen nach Afghanistan sowie die Umsetzung des Asyl- und Migrationspakts standen im Fokus des Arbeitstreffens zwischen Innenminister Gerhard Karner und seinem französischen Amtskollegen Bruno Retailleau in Paris.