Achtung: Bitcoin-Betrugsmasche!

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Hier sehen Sie eine Abbildung des betrügerischen Bitcoin-Wallets.

Die Landespolizeidirektion Wien möchte Sie über diese neue Betrugsmasche und die damit verbundenen Gefahren informieren – So schützen Sie sich!

In letzter Zeit haben Betrüger in Wien eine raffinierte Methode entwickelt, um ahnungslose Bürgerinnen und Bürger um ihr Geld zu bringen. Dabei verwenden sie gefälschte Bitcoin-Wallets, welche mit QR-Codes ausgestattet sind, die auf betrügerische Webseiten führen.

So funktioniert der Betrug:
1. Betrüger hinterlassen scheinbare Bitcoin-Wallets mit QR-Codes auf offener Straße
2. Beim Scannen des QR-Codes gelangen Sie zu einer Webseite, die Sie zur Eingabe persönlicher Daten auffordert.
3. Sie werden im Anschluss gebeten, einen "Private Key" sowie PIN einzugeben, der angeblich auf der Wallet zu finden ist.
4. Weiters werden Sie aufgefordert persönliche Kontaktinformationen wie Telefonnummer und E-Mail-Adresse preiszugeben.
5. Anschließend wird eine Zahlung in Form einer "Aktivierungsgebühr" gefordert, um die vermeintlichen Bitcoins zu erhalten.

Beachten Sie, dass diese Vorgehensweise eine moderne Variante des Phishings ist, die darauf abzielt, sensible Daten zu erlangen und Ihnen einen finanziellen Schaden zuzufügen.

Schutzmaßnahmen
• Sollten Sie Opfer dieses Betrugs werden, zögern Sie nicht, dies bei der Landespolizeidirektion Wien zu melden.
• Bei Auffinden einer solchen Wallet informieren Sie bitte ebenfalls die Behörden.
• Seien Sie skeptisch gegenüber Anweisungen oder Versprechungen, die unglaubwürdig erscheinen.
• Bedenken Sie, dass es eher unrealistisch ist, Geld oder Wertsachen auf offener Straße zu finden.
• Seien Sie stets vorsichtig im Umgang mit unbekannten Links und E-Mail-Anhängen, sie können schädliche Inhalte bergen.
• Achten Sie auf Rechtschreibfehler in Nachrichten, diese können häufig ein Indiz für Betrug sein.

Um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, ist es entscheidend, stets wachsam und informiert zu bleiben und bei Verdacht die zuständigen Behörden zu kontaktieren.


Artikel Nr: 421049
vom Mittwoch,  17.Jänner 2024,  15:42 Uhr.

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